MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Nachricht über den Asteroiden 2024 YR4, der sich der Erde nähert, hat weltweit für Aufsehen gesorgt. Die NASA hat kürzlich die Wahrscheinlichkeit eines Einschlags von 1 Prozent auf 2,3 Prozent erhöht, was die Aufmerksamkeit von Wissenschaftlern und Raumfahrtbehörden auf sich zieht. Diese Entwicklung wirft Fragen über die möglichen Auswirkungen und die Vorbereitungen auf, die getroffen werden könnten.
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Die jüngste Warnung der NASA bezüglich des Asteroiden 2024 YR4 hat die globale wissenschaftliche Gemeinschaft in Alarmbereitschaft versetzt. Der Himmelskörper, der Ende Dezember von einer NASA-finanzierten Station in Chile entdeckt wurde, steht nun im Fokus intensiver Beobachtungen. Die Wahrscheinlichkeit eines Einschlags im Jahr 2032 wurde von 1 Prozent auf 2,3 Prozent erhöht, was die Dringlichkeit der Situation unterstreicht.
Die Überwachung des Asteroiden erfolgt durch die NASA in Zusammenarbeit mit der Europäischen Weltraumorganisation ESA. Beide Organisationen nutzen ihre Ressourcen, um die Bahn des Asteroiden genau zu verfolgen und mögliche Einschlagsorte zu identifizieren. Derzeit gelten Afrika, nördliches Südamerika und Asien als potenzielle Risikogebiete. Diese Regionen könnten im Falle eines Einschlags erhebliche Zerstörungen erleiden.
Auf der Turiner Skala, die das Risiko von Asteroideneinschlägen bewertet, wird 2024 YR4 mit einer 3 eingestuft. Diese Skala reicht von 0, was keine Gefahr bedeutet, bis zu 10, was eine Bedrohung für die Zivilisation darstellt. Ein Einschlag könnte am 22. Dezember 2032 erfolgen und lokale Zerstörungen verursachen, was die Notwendigkeit weiterer Untersuchungen und möglicher Abwehrmaßnahmen verdeutlicht.
Die Space Mission Planning Advisory Group (SMPAG), eine von den Vereinten Nationen geschaffene Gruppe, die alle Nationen mit Raumfahrtbehörden vereint, hat sich ebenfalls mit dem Asteroiden befasst. In einem virtuellen Treffen wurde beschlossen, dass es noch zu früh für Abwehrmaßnahmen sei. Man wolle die weiteren Beobachtungen abwarten und voraussichtlich Ende April oder Anfang Mai erneut über den Asteroiden beraten.
Interessanterweise wird der Asteroid nach Mai für einige Jahre aus dem Sichtfeld der Forscher verschwinden und erst 2028 wieder beobachtet werden können. Sollte bis dahin keine Entwarnung gegeben werden, wird 2024 YR4 weiterhin auf der Sentry-Risikoliste geführt, was die kontinuierliche Überwachung und Analyse erforderlich macht.
Die NASA hat bereits 2022 in der sogenannten DART-Mission eine mögliche Abwehrreaktion getestet, bei der ein Raumfahrzeug gezielt auf einen Asteroiden gelenkt wurde, um dessen Bahn zu verändern. Diese Technologie könnte in Zukunft eine wichtige Rolle spielen, sollte sich das Risiko eines Einschlags weiter erhöhen.
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