NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein unerwarteter Anstieg der Verbraucherpreise in den USA hat die Finanzmärkte erschüttert und zu einem Rückgang der führenden Börsenindizes geführt. Die Inflationsrate stieg im Januar um 3,0 Prozent, was den höchsten Wert seit einem halben Jahr markiert. Diese Entwicklung hat nicht nur die Aktienmärkte beeinflusst, sondern auch die Renditen am Anleihenmarkt in die Höhe getrieben.
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Der plötzliche Anstieg der Verbraucherpreise in den USA hat die Finanzmärkte in Aufruhr versetzt. Am Mittwoch verzeichneten die führenden US-Börsenindizes deutliche Verluste, nachdem sie sich zuvor nahe ihren Vortagesschlussständen bewegt hatten. Gleichzeitig stiegen die Renditen am US-Staatsanleihenmarkt, und der US-Dollar legte zu. Diese Entwicklungen spiegeln die Unsicherheit der Anleger wider, die sich Sorgen über die zukünftige Zinspolitik der US-Notenbank Fed machen.
Der Broker IG prognostizierte einen Rückgang des Dow Jones Industrial um 0,9 Prozent auf 44.210 Punkte. Auch der Nasdaq 100, der stark von Technologieaktien beeinflusst wird, wurde 1,0 Prozent niedriger bei 21.468 Punkten erwartet. Diese Bewegungen verdeutlichen die Nervosität der Märkte angesichts der unerwartet hohen Inflationsrate.
Der Anstieg der Inflationsrate um 3,0 Prozent im Januar überraschte selbst erfahrene Analysten. Dies markiert den höchsten Wert seit einem halben Jahr und wirft Fragen über die zukünftige Geldpolitik der Fed auf. Die Möglichkeit, dass die Fed angesichts dieser Zahlen weniger geneigt sein könnte, die Zinsen zu senken, sorgt für hektisches Treiben auf dem Parkett der Wall Street. Die Fed strebt eine Inflationsrate von zwei Prozent an, doch die derzeitige Zollpolitik der Trump-Administration könnte diesem Ziel im Wege stehen.
Obwohl Fed-Chef Jerome Powell erst kürzlich eine Beibehaltung der Leitzinsen andeutete, bleibt die Hoffnung auf Zinssenkungen bei den Anlegern bestehen. Die Helaba betonte jedoch, dass angesichts der aktuellen Zahlen mit einer raschen Senkung nicht zu rechnen sei. Powell wird am Mittwoch erneut vor dem Kongress sprechen, doch direkte Reaktionen auf die Verbraucherpreise sind nicht zu erwarten.
Im Vorfeld des Börsenstarts deuteten einige Einzelwerte bereits auf eine turbulente Eröffnung hin: Der Fahrdienstleister Lyft verlor im vorbörslichen Handel 14 Prozent, nachdem auch Uber zuvor enttäuschende Zahlen geliefert hatte. Gilead Sciences hingegen erlebte einen Aufwärtstrend von 4,4 Prozent durch positive Quartalsergebnisse und optimistische Zukunftsaussichten. Avis Budget musste ebenfalls einen Rückgang um 3,4 Prozent hinnehmen, da das Unternehmen seine Gewinnprognosen verfehlte.
Mit Spannung erwartet wurden auch kleinere Werte wie Staar Surgical, dessen Aktienkurs aufgrund schwacher Absätze in China um 37 Prozent einbrach, während Upstart Holdings mit einem Kursplus von 26 Prozent überraschte. Tesla konnte nach einer schwachen Woche vorbörslich um 2,0 Prozent zulegen, unterstützt durch optimistische Einschätzungen von Benchmark Research. Ebenso liefen die Aktien von Super Micro Computer im Zuge eines KI-Booms mit einem Plus von 10 Prozent auf Hochtouren.
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