MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ivanti hat kürzlich wichtige Sicherheitsupdates veröffentlicht, um mehrere Schwachstellen in seinen Produkten Connect Secure, Policy Secure und Cloud Services Application zu beheben. Diese Schwachstellen könnten von Angreifern ausgenutzt werden, um beliebigen Code auszuführen. Die betroffenen Versionen und die entsprechenden Sicherheitslücken wurden identifiziert und behoben.
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Ivanti hat kürzlich Sicherheitsupdates veröffentlicht, um kritische Schwachstellen in seinen Produkten Connect Secure (ICS), Policy Secure (IPS) und Cloud Services Application (CSA) zu beheben. Diese Schwachstellen könnten von Angreifern ausgenutzt werden, um beliebigen Code auszuführen. Die Sicherheitslücken, die in den betroffenen Versionen identifiziert wurden, umfassen unter anderem CVE-2024-38657, CVE-2025-22467, CVE-2024-10644 und CVE-2024-47908. Diese Schwachstellen ermöglichen es einem entfernten, authentifizierten Angreifer mit Administratorrechten, beliebige Dateien zu schreiben oder Betriebssystembefehle auszuführen.
Die betroffenen Versionen wurden in den neuesten Updates behoben: Ivanti Connect Secure 22.7R2.6, Ivanti Policy Secure 22.7R1.3 und Ivanti CSA 5.0.5. Obwohl Ivanti angibt, dass keine der Schwachstellen bisher aktiv ausgenutzt wurde, ist es entscheidend, dass Benutzer die neuesten Patches anwenden, um ihre Systeme zu schützen. Ivanti hat zudem betont, dass ihre Produkte zunehmend von gut ausgestatteten staatlichen Akteuren ins Visier genommen werden, um Spionagekampagnen gegen hochrangige Organisationen durchzuführen.
Daniel Spicer, Chief Security Officer bei Ivanti, erklärte, dass das Unternehmen seine internen Scanning- und Testfähigkeiten verbessert hat, um die Sicherheit seiner Produkte zu erhöhen. Zudem hat Ivanti die Zusammenarbeit und den Informationsaustausch mit der Sicherheitsgemeinschaft intensiviert und seinen Prozess zur verantwortungsvollen Offenlegung von Sicherheitslücken weiter verbessert, indem es eine CVE-Nummerierungsbehörde wurde.
Parallel dazu hat Bishop Fox technische Details zu einer nun behobenen Sicherheitslücke in SonicWall SonicOS (CVE-2024-53704) veröffentlicht, die es Angreifern ermöglichen könnte, die Authentifizierung in Firewalls zu umgehen und aktive SSL-VPN-Sitzungen zu kapern. Trotz der Verfügbarkeit von Patches sind noch immer fast 4.500 SonicWall SSL VPN-Server im Internet ungeschützt.
In einem ähnlichen Schritt hat Akamai zwei Schwachstellen in Fortinet FortiOS (CVE-2024-46666 und CVE-2024-46668) entdeckt, die von einem nicht authentifizierten Angreifer ausgenutzt werden können, um Denial-of-Service (DoS) und Remote-Code-Ausführung zu erreichen. Diese Schwachstellen wurden von Fortinet am 14. Januar 2025 behoben. Fortinet hat zudem seine Sicherheitsberatung für CVE-2024-55591 aktualisiert, um auf eine weitere Schwachstelle hinzuweisen, die zu einer Authentifizierungsumgehung führen könnte.
Diese Entwicklungen unterstreichen die Notwendigkeit, Sicherheitsupdates zeitnah zu implementieren, um die Integrität und Sicherheit von IT-Infrastrukturen zu gewährleisten. Unternehmen sollten proaktiv Maßnahmen ergreifen, um ihre Systeme gegen potenzielle Bedrohungen zu schützen und sicherzustellen, dass alle Sicherheitslücken geschlossen sind.
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