MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In der aktuellen Diskussion um die Förderung der Elektromobilität hat der ADAC-Präsident Christian Reinicke eine klare Position bezogen. Er warnt vor den Risiken, die mit steuerlichen Anreizen für Elektroautos verbunden sind, und hebt die Notwendigkeit hervor, den Markt durch andere Maßnahmen zu stabilisieren.



Der ADAC-Präsident Christian Reinicke hat sich kritisch zu den steuerlichen Anreizen für den Kauf von Elektroautos geäußert. Er betont, dass solche Anreize, wenn sie nicht durch ausreichende Mittel gedeckt sind, zu falschen Erwartungen führen können. Reinicke verweist auf die Unsicherheiten, die durch plötzliche politische Entscheidungen entstehen können, und sieht darin eine Gefahr für das Vertrauen der Verbraucher.

Die Diskussion um steuerliche Vergünstigungen wird vor dem Hintergrund eines Rückgangs der Zulassungen von Elektrofahrzeugen geführt. Laut Reinicke ist es dringend erforderlich, politische Maßnahmen zu ergreifen, um den Markt zu stabilisieren und die Ladepreise zu senken. Der derzeitige Strompreis an Ladestationen sei zu hoch, was den Umstieg auf Elektromobilität unattraktiv mache.

Reinicke hebt hervor, dass ein funktionierendes System, das Stabilität und Vertrauen gewährleistet, entscheidend für die Förderung der Elektromobilität ist. Neben einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur sei eine verlässliche Preispolitik unerlässlich. Die Politik müsse Maßnahmen ergreifen, um die Kosten für den Ladestrom zu senken und somit die Attraktivität für Verbraucher zu erhöhen.

Ein weiterer kritischer Punkt, den Reinicke anspricht, ist die Unsicherheit durch abrupte politische Entscheidungen. Er kritisiert die Entscheidung, die Kaufprämie für Elektroautos kurzfristig zu beenden, als schweren Fehler. Solche Maßnahmen könnten das Vertrauen in politische Entscheidungen massiv beeinträchtigen.

Die Zielsetzung der Ampel-Koalition, bis zum Jahr 2030 etwa 15 Millionen vollelektrische Fahrzeuge auf deutsche Straßen zu bringen, steht vor Herausforderungen. Die aktuellen Haushaltsprobleme führten zur Einstellung des Umweltbonus für Elektroautos, was zu einem Einbruch in den Verkaufszahlen führte. Mit nur etwa 380.600 neuen E-Fahrzeugzulassungen verzeichnet Deutschland einen Rückgang von fast 27,5 Prozent, der Anteil an den Neuzulassungen lag bei nur 13,5 Prozent.

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ADAC-Präsident kritisiert steuerliche Anreize für Elektroautos
ADAC-Präsident kritisiert steuerliche Anreize für Elektroautos (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)

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