INDIANA / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Möglichkeit, Bitcoin in die Altersvorsorge zu integrieren, könnte für öffentliche Angestellte in Indiana bald Realität werden. Ein neues Gesetzesvorhaben sieht vor, dass Rentenfonds von Staatsangestellten in bestimmte Bitcoin-ETFs investiert werden dürfen.
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Die Verbindung von Bitcoin und Rentenfonds könnte für öffentliche Angestellte in Indiana bald zur Realität werden. Ein neues Gesetzesvorhaben erlaubt es, die Rentenfonds von Staatsangestellten in bestimmte Bitcoin-ETFs zu investieren. Diese Gesetzesinitiative kombiniert zwei Ideen: Zum einen soll die Blockchain-Technologie genutzt werden, um die Effizienz und Sicherheit der staatlichen Verwaltung zu erhöhen. Zum anderen wird den Staatsangestellten die Möglichkeit geboten, ihre Rentenfonds in Bitcoin-ETFs zu investieren. Dies bietet den Angestellten eine indirekte Möglichkeit, von der Wertentwicklung von Bitcoin zu profitieren. Laut dem Abgeordneten Jack Teshka aus St. Joseph County bietet das Gesetz eine Option für Rentner, die bereit sind, ein gewisses Risiko einzugehen, um möglicherweise höhere Renditen zu erzielen. Bitcoin wird oft als Absicherung gegen Inflation gesehen, da es sich um einen dezentralen Vermögenswert handelt, der nicht den traditionellen inflationären Druckfaktoren unterliegt. Dennoch bleibt das Risiko bestehen, da Bitcoin als volatil und potenziell instabil gilt. Rudi Bachmann, Professor für Wirtschaftswissenschaften an der University of Notre Dame, äußerte sich kritisch zu dem Vorhaben. Er argumentiert, dass Bitcoin im Gegensatz zu Aktien keinen intrinsischen Wert habe und oft für illegale Aktivitäten genutzt werde. Daher sei es fraglich, ob staatliche Rentenfonds in Bitcoin investiert werden sollten. Trotz dieser Bedenken sieht Teshka das Gesetz als einen Schritt in die Zukunft, da die Popularität von Bitcoin weiter zunimmt. Der Gesetzentwurf wurde bereits von einem Ausschuss des Repräsentantenhauses verabschiedet und wird nun dem gesamten Repräsentantenhaus vorgelegt.
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