NÜRNBERG / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Bio-Markt in Deutschland erlebt ein bemerkenswertes Wachstum, doch die Umstellung auf ökologische Landwirtschaft schreitet nur langsam voran.
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Der Bio-Markt in Deutschland zeigt ein beeindruckendes Umsatzwachstum, das im vergangenen Jahr um 5,7 Prozent auf fast 17 Milliarden Euro gestiegen ist. Dieses Wachstum spiegelt das zunehmende Interesse der Verbraucher an Bio-Lebensmitteln wider, die sich immer mehr als fester Bestandteil des Einkaufsverhaltens etablieren. Trotz dieser positiven Entwicklung bleibt die Umstellung auf Bio-Landwirtschaft hinter den Erwartungen zurück, was die Vorsitzende des Bunds Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW), Tina Andres, auf der Naturkostmesse Biofach in Nürnberg betonte.
Die Biofach-Messe, eine der weltweit größten Veranstaltungen für Bio-Lebensmittel und Naturkosmetik, zieht Aussteller aus über 90 Ländern an. In diesem Jahr stehen innovative vegane Lebensmittel und schnell verfügbare Snacks im Fokus, die den aktuellen Ernährungstrends entsprechen. Diese Entwicklungen zeigen, dass der Bio-Sektor nicht nur in traditionellen Bereichen wie Obst und Gemüse wächst, sondern auch in neuen Produktkategorien.
Ein wesentlicher Treiber des Umsatzwachstums war die erhöhte Absatzmenge von Produkten wie Mehl, Speiseöl und Milchprodukten. Allerdings gab es wetterbedingte Rückgänge beim Absatz von Obst, Gemüse und Kartoffeln. Marktanalystin Diana Schaack von der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft weist darauf hin, dass es bei Schweinefleisch, Eiern und Milch zu Engpässen kommen könnte, da die Nachfrage das Angebot übersteigt.
Petra Süptitz vom Marktforschungsunternehmen NIQ bestätigt, dass Bio-Produkte zunehmend an Beliebtheit gewinnen. Verbraucher sind bereit, höhere Preise für Bio-Produkte zu zahlen, um regionale Produzenten zu unterstützen und einen Beitrag zum Natur- und Klimaschutz zu leisten. Diese Bereitschaft zeigt sich besonders in Drogeriemärkten, die im vergangenen Jahr mehr Kunden mit Trockenprodukten wie Öl, Mehl oder Nudeln anlocken konnten.
Trotz des Wachstums des Bio-Marktes bleibt die ökologische Agrarfläche in Deutschland mit einem Anstieg von nur 0,4 Prozent auf 1,89 Millionen Hektar hinter den Zielen zurück. Diese Fläche entspricht etwa 11 Prozent der gesamten landwirtschaftlichen Flächen, während die Bundesregierung bis 2030 einen Anteil von 30 Prozent anstrebt. Weltweit stieg die Bio-Fläche um 2,6 Prozent auf 98,9 Millionen Hektar, was etwa 2 Prozent der globalen landwirtschaftlichen Flächen ausmacht.
Die Herausforderungen, vor denen der Bio-Sektor steht, sind vielfältig. Neben der langsamen Umstellung auf ökologische Landwirtschaft sind auch die klimatischen Bedingungen und die Marktanforderungen entscheidend. Dennoch bietet der Bio-Markt erhebliche Chancen für Innovationen und nachhaltige Entwicklungen, die langfristig sowohl den Produzenten als auch den Verbrauchern zugutekommen können.
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