BERLIN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Entwicklung der Nationalen Bildungsplattform, ein ambitioniertes Projekt des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), steht unter intensiver Beobachtung. Trotz erheblicher Investitionen von 154 Millionen Euro bis Ende 2024 und weiterer geplanter Ausgaben von 97 Millionen Euro im Jahr 2025, bleibt die Zukunft der Plattform ungewiss.
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Die Nationale Bildungsplattform, die als zentraler Knotenpunkt für Lernende, Lehrende und Bildungsangebote in Deutschland dienen soll, hat bereits erhebliche finanzielle Mittel verschlungen. Seit 2021 wurden rund 154 Millionen Euro investiert, um die Plattform zu entwickeln und zu fördern. Diese Investitionen umfassen Zahlungen an fast 190 Empfänger, darunter Hochschulen, gemeinnützige Organisationen und Unternehmen, die sich mit IT und der Entwicklung von Lerninhalten beschäftigen.
Ein zentrales Problem der Plattform ist jedoch die fehlende Abstimmung mit den Bundesländern. Der Bundesrechnungshof kritisierte bereits 2022, dass der Bund die Entwicklung ohne ausreichende Abstimmung und ohne klaren Bedarf begonnen habe. Diese Kritikpunkte wurden bisher nicht vollständig ausgeräumt, was die Zukunft des Projekts weiter ungewiss macht.
Die technische Weiterentwicklung der Plattform liegt inzwischen in den Händen der Bundesagentur für Sprunginnovationen (SPRIND). Diese soll bis 2026 ein Betriebs- und Betreibermodell finalisieren, um einen regulären Betrieb ab 2027 zu ermöglichen. Doch selbst grundlegende Fragen, wie die der Betreiberverantwortung, sind noch ungelöst.
Ein weiteres Hindernis ist die Konkurrenz zu bestehenden Bildungsplattformen der Bundesländer. Diese arbeiten bereits an der Entwicklung von Schnittstellen und einer Austauschplattform für Inhalte, die deutschlandweit genutzt werden können. Die Kultusministerkonferenz (KMK) äußerte Bedenken, dass die Nationale Bildungsplattform ein redundantes Angebot zu bestehenden Lösungen wie Sodix/Mundo darstellen könnte.
Die Kritik des Bundesrechnungshofs und die unklare Abstimmung mit den Ländern werfen Fragen zur Effizienz und Notwendigkeit der Plattform auf. Die bisherige Entwicklung zeigt, dass eine klare Strategie und Zusammenarbeit mit den Ländern entscheidend für den Erfolg eines solchen Projekts sind.
In der aktuellen Ausgabe von D.digital, dem Newsletter von c’t zur Digitalisierung in Deutschland, wird das Thema ausführlich behandelt. Die Diskussion um die Nationale Bildungsplattform verdeutlicht die Herausforderungen, die mit der Digitalisierung des Bildungssektors verbunden sind, und die Notwendigkeit, bestehende Strukturen und Angebote sinnvoll zu integrieren.
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