MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einer Zeit, in der Diversitätsinitiativen im Militär zunehmend unter Druck geraten, haben die US-Armee und die Marine kürzlich Webseiten wiederhergestellt, die die Leistungen von Frauen in ihren Reihen würdigen. Diese Entscheidung folgt auf die Entfernung der Seiten, die aufgrund eines Exekutivbefehls von Präsident Donald Trump offline genommen wurden.
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Die US-Armee und die Marine haben kürzlich Webseiten wiederhergestellt, die die Geschichte und Beiträge von Frauen in ihren Reihen hervorheben. Diese Seiten waren zuvor offline genommen worden, um sicherzustellen, dass ihr Inhalt mit einem Exekutivbefehl von Präsident Donald Trump übereinstimmt, der Diversitätsinitiativen in der Bundesregierung verbot. Die Webseiten des U.S. Army Women’s Museum in Fort Gregg-Adams, Virginia, und der U.S. Navy History and Heritage Command wurden nach Berichten über ihre Entfernung schnell wieder online gestellt.
Kritiker argumentierten, dass die Entfernung dieser Seiten die Beiträge von Tausenden von Frauen, die seit den Anfängen der USA gedient haben, herabwürdigt. Retired Navy Cmdr. Jerri Bell, Mitautorin eines Buches über Frauen im Militär, betonte, dass selbst eine vorübergehende Entfernung schädlich sei, da sie impliziere, dass die historischen Errungenschaften von Service-Mitgliedern, die Diskriminierung und willkürliche Beschränkungen aufgrund von Rasse, Geschlecht oder sexueller Orientierung erlebten, nicht wert seien, geteilt zu werden.
Der Exekutivbefehl von Trump führte zur Abschaffung von Diversitätsbüros in der Bundesregierung, einschließlich des Pentagon, und zur Entfernung von Webseiten, die mit diesen Büros in Verbindung stehen. Dies führte zu Verwirrung in verschiedenen Bereichen, einschließlich einer Pause bei der Ausbildung der Luftwaffe, die Pioniere wie die Tuskegee Airmen und die Women’s Airforce Service Pilots betraf.
Obwohl das Pentagon sein Büro für Diversität, Gleichstellung und Inklusion abgeschafft hat, bleiben die Gleichstellungsbüros der militärischen Dienste und des DoD-Inspektors intakt, da das Bundesgesetz gleiche Beschäftigungschancen schützt. Verteidigungsminister Pete Hegseth beendete auch die Unterstützung für Identitätsmonate im Verteidigungsministerium, obwohl das Weiße Haus erklärte, dass es weiterhin solche Feierlichkeiten ehren werde.
Frauen machen fast 18 % der aktiven Streitkräfte und 11 % der US-Veteranenbevölkerung aus, was ihre Bedeutung und ihren Beitrag zur militärischen Geschichte unterstreicht. Die Wiederherstellung der Webseiten ist ein Schritt, um diese Beiträge zu würdigen und die Geschichte von Frauen im Militär zu bewahren.
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