PARIS / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die deutsche Rüstungsindustrie steht vor einem bedeutenden Schritt in der Weltraumüberwachung. Das Münchner Unternehmen Helsing plant, in Zusammenarbeit mit Loft Orbital eine Satellitenflotte zu starten, die mithilfe von Künstlicher Intelligenz nahezu in Echtzeit Gefechtsfelder und Truppenbewegungen analysieren soll.



Die Entwicklung der Künstlichen Intelligenz (KI) hat in den letzten Jahren einen erheblichen Einfluss auf die Kriegsführung genommen. Das Münchner Unternehmen Helsing, das sich auf Rüstungssoftware spezialisiert hat, sieht in dieser Technologie einen entscheidenden Zukunftsmarkt. Gemeinsam mit dem jungen Unternehmen Loft Orbital plant Helsing den Aufbau einer Satellitenflotte, die in der Lage sein soll, Staatsgrenzen, Gefechtsfelder und Truppenbewegungen aus dem All zu überwachen und zu analysieren.

Diese strategische Partnerschaft wurde kürzlich auf dem Aktionsgipfel zur Künstlichen Intelligenz in Paris bekannt gegeben, der von Frankreich und Indien veranstaltet wurde. Die beiden Unternehmen planen, rund ein Dutzend Satelliten mit SpaceX in den Weltraum zu transportieren. Diese sollen bis Anfang 2027 voll einsatzbereit sein. Die Investitionen in dieses Projekt sind beträchtlich, auch wenn keine konkreten Summen genannt wurden.

Helsing und Loft Orbital gehören zu den am höchsten bewerteten Startups in ihrem Segment, mit über einer Milliarde Euro an eingesammeltem Investitionskapital. Sie bezeichnen ihre geplante Satellitenkonstellation als Europas erste KI-unterstützte Multisensor-Satellitenkonstellation im Bereich der Rüstung. Diese Initiative ist eine Ergänzung zu den bereits existierenden Aufklärungssatelliten, die die Erde umkreisen und deren Daten ausgewertet werden.

Die Besonderheit dieser neuen Satellitenflotte liegt in der Verarbeitung der entscheidenden Signale direkt im Satelliten, bevor die Informationen an Bodenstationen gesendet werden. Dies ermöglicht eine nahezu Echtzeitanalyse, die besonders für Kunden in Europa und der NATO von Interesse ist. Die Nachfrage nach solchen Dienstleistungen steigt in allen entwickelten Demokratien stetig an.

Die Unternehmen verstehen sich als Vorreiter in den Bereichen „New Defence“ und „New Space“, indem sie neue Geschäftsmodelle und Konzepte in der Rüstungsbranche und im Weltraum entwickeln. Loft Orbital verfolgt das Geschäftsmodell, Satelliten als Dienstleistung anzubieten, wobei die Kerntechnik von verschiedenen Herstellern wie Airbus zugekauft und nach Kundenwünschen angepasst wird.

Diese Entwicklung zeigt, wie dynamisch der Markt für Weltraumüberwachung ist. Neben Helsing und Loft Orbital sind auch andere Unternehmen wie Safran und Rheinmetall in diesem Bereich aktiv. Die Kooperationen und Investitionen in die Auswertung von Satellitendaten mit KI zeigen, dass der Bedarf an präzisen und schnellen Informationen aus dem Weltraum weiter wächst.

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Deutsche Satellitenflotte zur Echtzeitüberwachung von Gefechtsfeldern
Deutsche Satellitenflotte zur Echtzeitüberwachung von Gefechtsfeldern (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)

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