PARIS / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Zwei der führenden europäischen Startups, Helsing und Mistral, haben eine strategische Partnerschaft geschlossen, um neue KI-Systeme für militärische Anwendungen zu entwickeln.
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Die europäische Technologielandschaft erlebt derzeit eine bedeutende Entwicklung im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) für militärische Anwendungen. Die deutschen und französischen Startups Helsing und Mistral haben sich zusammengeschlossen, um innovative KI-Systeme zu entwickeln, die die Verteidigungsfähigkeiten Europas stärken sollen. Helsing, ein in Deutschland ansässiges Verteidigungstechnologieunternehmen, wurde im vergangenen Jahr mit 5 Milliarden Euro bewertet. Das 2021 gegründete Unternehmen entwickelt Softwarelösungen für Waffen, Fahrzeuge und militärische Strategien. Diese Systeme wurden bereits in Kampfsimulationen, Kampfflugzeugen und Drohnen in der Ukraine eingesetzt. Mistral, ein französisches Startup, gilt als Europas engster Konkurrent zu OpenAI und hat im letzten Jahr 600 Millionen Euro bei einer Bewertung von 5,8 Milliarden Euro eingesammelt. Die Partnerschaft wurde auf einem bedeutenden KI-Gipfel in Paris bekannt gegeben, wo die Unternehmen versprachen, Systeme zur Verteidigung Europas zu entwickeln. Der Schwerpunkt ihrer Zusammenarbeit liegt auf Vision-Language-Action (VLA)-Modellen, einem aufstrebenden Bereich der KI, der visuelle Wahrnehmung, Sprachverständnis und robotische Ausgaben kombiniert. Diese Modelle sollen in Verteidigungsplattformen integriert werden, um die Entscheidungsfindung, das Verständnis von Umgebungen und die Kommunikation mit Bedienern zu verbessern. Die Zusammenarbeit von Helsing und Mistral erfolgt inmitten eines Booms für europäische Verteidigungstechnologie. Die Besorgnis über Russlands imperiale Ambitionen und die Drohungen von Donald Trump gegenüber der NATO haben die Militärbudgets auf dem Kontinent in die Höhe schnellen lassen. Allein im letzten Monat hat die Europäische Kommission über 1 Milliarde Euro für Verteidigungsforschungs- und Entwicklungsprojekte bereitgestellt. Ein großer Teil dieser Mittel fließt in KI-Systeme. Helsing hat beispielsweise im vergangenen Juni beeindruckende 450 Millionen Euro eingesammelt. Durch die Zusammenarbeit mit Mistral plant das Startup, die Zukunft der Verteidigungstechnologie zu gestalten. “Europa muss seine Stärke als geopolitischer Akteur behaupten, und KI-Führung ist der Schlüssel zu dieser Stärke sowie zur zukünftigen Sicherheit und zum Wohlstand Europas”, sagte Gundbert Scherf, Mitbegründer von Helsing. “Als Europas schnellste und ehrgeizigste Unternehmen in diesem Bereich werden wir diese Führung für die nächste Generation von Verteidigungssystemen vorantreiben.” Verteidigungstechnologie ist ein zentrales Thema der diesjährigen Assembly, dem exklusiven Policy-Track der TNW Conference. Die Veranstaltung findet am 19. und 20. Juni statt – eine Woche bevor der NATO-Gipfel in Amsterdam beginnt. Tickets für die TNW Conference sind jetzt erhältlich.
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