WASHINGTON D.C. / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC) hat eine bedeutende Menge an Dokumenten veröffentlicht, die ihre bisherige Haltung gegenüber Kryptowährungen und den damit verbundenen Dienstleistungen beleuchten.
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Die Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC), die für die Aufsicht über Banken in den USA zuständige Behörde, hat eine umfangreiche Sammlung von 790 Seiten an Korrespondenz veröffentlicht, die sich mit der Bereitstellung von Kryptowährungsdienstleistungen durch Banken befasst. Diese Dokumente offenbaren, dass Anfragen von Banken und anderen Institutionen, ihren Kunden Krypto-Dienstleistungen anzubieten, häufig auf Widerstand, Verzögerungen und ständige Nachfragen nach weiteren Informationen stießen.
Die neu veröffentlichten Dokumente umfassen bereits bekannte Korrespondenzen von 24 Bankinstituten sowie zusätzliche Schreiben von weiteren Unternehmen, die um Erlaubnis zur Bereitstellung von Krypto-Dienstleistungen gebeten hatten. FDIC-Interimsleiter Travis Hill betonte in einem Schreiben, dass die Behörde ihre Aufsichtspraxis in Bezug auf Krypto-Aktivitäten aktiv überdenkt, was einen bedeutenden Wandel in der Haltung der Regierungsbehörde gegenüber der Krypto-Industrie signalisiert.
Die Veröffentlichung dieser Dokumente erfolgte im Rahmen von Anfragen nach dem Freedom of Information Act (FOIA), die von einem führenden Krypto-Unternehmen eingereicht wurden. Diese Anfragen zielten darauf ab, Informationen über die sogenannte Operation Chokepoint 2.0 zu erhalten, die angeblich darauf abzielte, Krypto-Unternehmen von Bankdienstleistungen auszuschließen. Ein US-Gericht hatte bereits im Dezember 2024 die erste Tranche von FDIC-Dokumenten freigegeben, die mehrere stark geschwärzte Briefe enthielten, die an Banken gesendet wurden, die Krypto-Dienstleistungen anbieten wollten.
Nach der Veröffentlichung der Dokumente kritisierte die US-Richterin Ana Reyes die FDIC für die umfangreichen Schwärzungen und forderte die Behörde auf, transparentere Dokumente vorzulegen. Sie betonte, dass die FDIC nicht einfach alles schwärzen könne, was nicht ein Artikel oder eine Präposition sei, und bezeichnete die Schwärzungen als mangelnde Bemühung um Transparenz.
Die Senatorin aus Wyoming, Cynthia Lummis, beschuldigte die FDIC im Januar 2025, Dokumente im Zusammenhang mit der Operation Chokepoint 2.0 vernichtet zu haben, und forderte die Behörde auf, alle Aufzeichnungen im Zusammenhang mit digitalen Vermögenswerten ab 2022 zu bewahren. Sie drohte zudem mit strafrechtlichen Verweisen an das US-Justizministerium, falls die Vernichtung von Beweismaterial durch FDIC-Mitarbeiter vom Senatsausschuss für Banken aufgedeckt werde.
Diese Entwicklungen werfen ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, denen sich die Krypto-Industrie gegenüber sieht, wenn es darum geht, in das traditionelle Bankensystem integriert zu werden. Die Veröffentlichung der Dokumente könnte zu einer Überprüfung der regulatorischen Rahmenbedingungen führen und die Diskussion über die Rolle von Kryptowährungen im Finanzsystem weiter anheizen.
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