TOKIO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Bank of Japan steht vor einer entscheidenden Entscheidung in ihrer Geldpolitik. Angesichts anhaltender Lohnsteigerungen und einer robusten US-Wirtschaft wird eine mögliche Zinserhöhung diskutiert. Experten erwarten, dass die Zentralbank bald handeln könnte, um den steigenden Inflationssorgen entgegenzuwirken.
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Die Bank of Japan befindet sich an einem entscheidenden Punkt ihrer Geldpolitik. Die anhaltenden Lohnsteigerungen und die robuste Wirtschaft der USA haben die Diskussion über eine mögliche Zinserhöhung intensiviert. Diese Überlegungen finden im Vorfeld der geldpolitischen Sitzung am 24. Januar statt, bei der Experten eine Anpassung der Zinssätze erwarten.
Ryozo Himino, stellvertretender Gouverneur der Bank of Japan, hat in Yokohama betont, dass es nicht normal sei, dass die realen Zinssätze im negativen Bereich verharren, sobald Japan die Ursachen der Deflation überwunden hat. Diese Aussage hat die Erwartungen an eine baldige Zinserhöhung weiter angeheizt.
Die Bank of Japan hat bereits im März die negativen Zinssätze beendet und im Juli das kurzfristige Zinsziel auf 0,25 % angehoben. Diese Maßnahmen wurden getroffen, um das langfristige Inflationsziel von 2 % zu erreichen. Die aktuellen Lohnerhöhungen, die sich auf Unternehmen aller Größen und Sektoren erstrecken, könnten die Voraussetzungen für eine weitere Zinserhöhung schaffen.
Die Märkte beobachten aufmerksam die Einschätzungen von Himino zu den Löhnen und der US-Politik. Gouverneur Kazuo Ueda hatte zuvor Zinsanhebungen aufgrund unsicherer Lohnprognosen und unklarer politischer Entwicklungen in den USA verschoben. Diese Unsicherheiten, gepaart mit steigenden Renditen der US-Staatsanleihen, haben die Rendite 10-jähriger japanischer Staatsanleihen auf den höchsten Stand seit fast 14 Jahren getrieben.
Katsutoshi Inadome, leitender Stratege bei Sumitomo Mitsui Trust Asset Management, sieht in den Äußerungen von Himino eine Vorbereitung auf eine Zinserhöhung im Januar. Der aktuelle Quartalsbericht der Bank of Japan hebt hervor, dass die Lohnerhöhungen auf Firmen aller Größen und Sektoren ausgedehnt sind, was die Wahrscheinlichkeit einer baldigen Zinserhöhung erhöht.
Die wachsenden Sorgen über Inflation, bedingt durch Lohnsteigerungen und höhere Importkosten aufgrund des schwachen Yens, könnten zu einer Anpassung der Preisprognose noch in diesem Monat führen. Die Bank of Japan wird in der kommenden Woche darüber debattieren, ob die Zinsen angehoben werden sollen. Diese Diskussion findet kurz vor der zweitägigen Sitzung zur Geldpolitik statt, die am 24. Januar endet.
Kazuo Ueda hat signalisiert, dass er bereit ist, die Zinsen weiter zu erhöhen, wenn steigende Löhne den Konsum ankurbeln und es Unternehmen ermöglichen, Preise für Waren und Dienstleistungen zu erhöhen. Diese Bereitschaft könnte ein entscheidender Faktor in der kommenden Entscheidung der Bank of Japan sein.
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