MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Bedeutung der romantischen Liebe in langfristigen Beziehungen ist ein universelles Phänomen, das in einer aktuellen Studie untersucht wurde. Diese Forschung zeigt, dass Liebe weltweit als entscheidender Faktor bei der Partnerwahl für die Ehe angesehen wird.
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Die romantische Liebe spielt eine zentrale Rolle in der Partnerwahl für langfristige Beziehungen, wie eine kürzlich veröffentlichte Studie im Journal Human Nature zeigt. Diese Forschung unterstreicht, dass Menschen weltweit zögern, eine Ehe ohne das Gefühl der Liebe einzugehen. Interessanterweise variiert die Bedeutung der Liebe je nach Geschlecht, sozioökonomischem Status und dem Entwicklungsstand des jeweiligen Landes.
Die Forscher untersuchten, warum romantische Liebe existiert und welche Funktion sie haben könnte. Eine Theorie besagt, dass romantische Liebe aus den Bindungen zwischen Säuglingen und ihren Bezugspersonen hervorgegangen ist, die für das Überleben und Wohlbefinden entscheidend sind. Eine andere Theorie schlägt vor, dass romantische Liebe ein biologisches System ist, das Paare dazu ermutigt, zusammenzubleiben und Kinder zu erziehen. Diese Liebe könnte als “Commitment-Device” dienen, das Partner treu und engagiert hält, was wiederum die Chancen erhöht, erfolgreich Nachkommen großzuziehen.
Die Studie zeigt, dass romantische Liebe weltweit hoch geschätzt wird, insbesondere bei der Wahl eines Partners für eine langfristige Beziehung wie die Ehe. Ein engagierter Partner bietet emotionale und praktische Unterstützung, teilt Ressourcen und hilft bei der Kindererziehung. Frühere Forschungen haben gezeigt, dass Menschen in vielen Ländern Liebe als das wichtigste Merkmal in einem langfristigen Partner bewerten.
Die Forscher sammelten Umfragedaten von 86.310 Teilnehmern aus 90 Ländern. Die Umfrage fragte, wie wichtig romantische Liebe bei der Betrachtung einer langfristigen romantischen Beziehung ist. Die Ergebnisse bestätigten, dass romantische Liebe weltweit hoch geschätzt wird, wobei die meisten Menschen zögern, eine langfristige Beziehung ohne sie einzugehen.
Interessanterweise bewerteten Menschen mit niedrigerem sozioökonomischem Status romantische Liebe höher als wohlhabendere Individuen. Frauen legten ebenfalls mehr Wert auf romantische Liebe als Männer, was mit evolutionären Theorien übereinstimmt, die besagen, dass Frauen aufgrund der höheren biologischen Kosten der Fortpflanzung historisch selektiver bei der Partnerwahl waren.
Die Studie fand auch heraus, dass Menschen mit mehr Kindern einen größeren Wert auf romantische Liebe legten. Eltern, insbesondere solche mit mehreren Kindern, könnten Liebe als stabilisierende Kraft betrachten, die hilft, eine unterstützende und kooperative Partnerschaft aufrechtzuerhalten.
Auf einer breiteren Ebene zeigte die Studie, dass Menschen aus entwickelteren Ländern einen höheren Wert auf romantische Liebe legten als diejenigen aus weniger entwickelten Nationen. Dies könnte auf kulturelle Einflüsse zurückzuführen sein, da moderne Gesellschaften tendenziell individuelle Erfüllung und emotionale Zufriedenheit in Beziehungen betonen.
Während diese Ergebnisse die Idee unterstützen, dass Liebe als Commitment-Mechanismus fungiert, hat die Studie einige Einschränkungen. Die Stichprobe war nicht vollständig repräsentativ für alle Bevölkerungsgruppen, da sie einen höheren Anteil an gut ausgebildeten Individuen umfasste. Zukünftige Forschungen könnten zusätzliche Faktoren wie Alter, religiöse Überzeugungen und gesellschaftliche Normen untersuchen, um ein umfassenderes Verständnis dafür zu bieten, wie Liebe in verschiedenen Kontexten bewertet wird.
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