PARIS / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) –
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Die Herausforderungen der Raumfahrt sind vielfältig, doch eine der größten Gefahren für Astronauten ist die kosmische Strahlung. Jenseits der schützenden Erdatmosphäre und des Magnetfeldes sind Raumfahrer einer Strahlendosis ausgesetzt, die der eines ganzen Jahres auf der Erde in nur einem Tag entspricht. Diese Bedrohung erfordert innovative Schutzmaßnahmen, insbesondere für Langzeitmissionen wie jene zum Mars.
Wissenschaftler der Universität Gent in Belgien erforschen derzeit den Einsatz von 3D-gedruckten Hydrogelen als Strahlenschutz. Diese hochabsorbierenden Materialien, die große Mengen Wasser speichern können, bieten eine vielversprechende Lösung. Wasser ist bekanntlich eines der effektivsten Materialien zur Abschirmung von Strahlung, da es eine hohe Dichte und eine große Konzentration an Wasserstoffatomen aufweist, die die einfallende Strahlung verlangsamen.
Der Einsatz von freifließendem Wasser im Weltraum ist jedoch mit Herausforderungen verbunden. Große Behälter könnten die Bewegungsfreiheit einschränken, ungleichmäßige Verteilung könnte Astronauten ungeschützt lassen, und ein Leck in einem wassergefüllten Behälter könnte in einer mit Elektronik vollgepackten Umgebung gefährlich sein. Hier kommen die Hydrogels ins Spiel, die das Wasser in ihrer Struktur binden und so eine gleichmäßige Verteilung und Schutz gewährleisten.
Die Forscher der Polymerchemie- und Biomaterialien-Gruppe der Universität Gent entwickeln derzeit superabsorbierende Polymere (SAPs) als verbesserte Alternative. Diese Polymere können das Hundertfache ihres Eigengewichts an Flüssigkeit aufnehmen und bilden dabei Hydrogels, die bereits in Alltagsprodukten wie Windeln und Kontaktlinsen zu finden sind.
Ein weiterer Vorteil dieser Technologie ist die Flexibilität in der Verarbeitung. Die Forscher haben sich für den 3D-Druck entschieden, der es ermöglicht, die Hydrogelstrukturen in nahezu jede Form zu bringen. Dies ist besonders wichtig für den Einsatz in Raumanzügen und Raumstationen, wo der Schutz gleichmäßig und zuverlässig sein muss.
Die Europäische Weltraumorganisation (ESA) sieht in dieser Technologie auch Potenzial für unbemannte Missionen, sei es als Strahlenschutz für Raumfahrzeuge oder als Wasserspeicherlösung, sobald eine effiziente Rückgewinnungsmethode entwickelt ist. Die kontinuierliche Suche nach leichten Schutzmaterialien ist entscheidend, um die Sicherheit und Effizienz zukünftiger Raumfahrtmissionen zu gewährleisten.
Die bisherigen Forschungen haben gezeigt, dass Hydrogels sicher für den Einsatz im Weltraum sind. Der nächste Schritt besteht darin, die Herstellungstechniken zu verfeinern und die Produktion zu skalieren, um diese Technologie näher an die industrielle Anwendung zu bringen. Die Innovation in der Strahlungsabschirmung ist ein wesentlicher Bestandteil der Vorbereitung auf die nächste Ära der Raumfahrt.
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