MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Eine neue Studie zeigt, dass Blitze auf der Erde nicht nur lokale Wetterphänomene beeinflussen, sondern auch eine Verbindung zum Weltraumwetter herstellen können.
- Die besten Bücher rund um KI & Robotik
präsentiert von Amazon!
- Unsere täglichen KI-News von IT Boltwise® bei LinkedIn abonnieren!
- KI-Meldungen bequem via Telegram oder per Newsletter erhalten!
- IT Boltwise® bei Facy oder Insta als Fan markieren und abonnieren!
- AI Morning Podcast bei Spotify / Amazon / Apple verfolgen!
- RSS-Feed 2.0 von IT Boltwise® für KI-News speichern!
Die Erde ist von einem unsichtbaren Schutzschild umgeben, den sogenannten Van-Allen-Gürteln, die aus hochenergetischen Teilchen bestehen. Diese Teilchen, hauptsächlich Elektronen und Protonen, sind in den Magnetfeldern der Erde gefangen. Doch manchmal werden sie durch äußere Einflüsse aus ihrer Bahn geworfen und dringen in die Erdatmosphäre ein. Eine neue Studie hat nun gezeigt, dass Blitze auf der Erde eine entscheidende Rolle bei diesem Prozess spielen können.
Die Entdeckung der Van-Allen-Gürtel geht auf die Anfänge des Raumfahrtzeitalters zurück, als Professor James Van Allen und sein Team an der Universität von Iowa mit der Erforschung kosmischer Strahlung begannen. Ihre Instrumente an Bord des ersten US-amerikanischen Satelliten Explorer 1 lieferten unerwartet hohe Strahlungswerte, was zur Entdeckung dieser Strahlungsgürtel führte. Diese bestehen aus zwei Hauptregionen: einem inneren Gürtel, der relativ stabil ist, und einem äußeren, der stark von der Sonnenaktivität beeinflusst wird.
Die aktuelle Forschung, geleitet von einem Team der Universität von Colorado Boulder, hat gezeigt, dass elektromagnetische Wellen, die durch Blitze erzeugt werden, Elektronen in den Van-Allen-Gürteln beeinflussen können. Diese Wellen, bekannt als ‘Whistlers’, können durch die Atmosphäre in den Weltraum reisen und dort mit den Elektronen interagieren. Besonders interessant ist, dass diese Effekte vor allem nach geomagnetischen Stürmen auftreten, die durch Sonnenaktivität ausgelöst werden.
Geomagnetische Stürme sind bekannt dafür, dass sie die Strahlungsgürtel der Erde stören und mit hochenergetischen Elektronen anreichern. Wenn dann Blitze auftreten, können sie diese Elektronen in die Erdatmosphäre lenken. Diese Erkenntnisse verdeutlichen die komplexe Wechselwirkung zwischen Wetterphänomenen auf der Erde und im Weltraum und unterstreichen die Bedeutung eines interdisziplinären Ansatzes in der Forschung.
Die Auswirkungen dieser Entdeckungen sind weitreichend. Hochenergetische Elektronen können Satelliten beschädigen und stellen ein Risiko für Astronauten dar. Daher ist es wichtig, die Bedingungen zu verstehen, unter denen diese Teilchen in die Erdatmosphäre gelangen. Die Forschungsergebnisse könnten dazu beitragen, bessere Vorhersagemodelle für Weltraumwetter zu entwickeln und die Sicherheit von Raumfahrtmissionen zu erhöhen.
Diese Studie ist ein Beispiel dafür, wie unerwartete Beobachtungen zu neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen führen können. Sie erinnert daran, dass die Natur oft komplexer ist, als es auf den ersten Blick scheint, und dass es wichtig ist, offen für neue Interpretationen von Daten zu sein. Die Verbindung zwischen Blitzen und Weltraumwetter zeigt, wie eng die Erde mit ihrem kosmischen Umfeld verknüpft ist.
Amazon-Trendangebote der letzten 24 Stunden mit bis zu 78% Rabatt (Sponsored)
- Die Zukunft von Mensch und MaschineIm neuen Buch des renommierten Zukunftsforschers und Technologie-Visionärs Ray Kurzweil wird eine faszinierende Vision der kommenden Jahre und Jahrzehnte entworfen – eine Welt, die von KI durchdrungen sein wird
- Kurzweil skizziert in diesem intensiven Leseerlebnis eine Zukunft, in der Mensch und Maschine untrennbar miteinander verbunden sind
- Eine Zukunft, in der wir unser Bewusstsein auf eine höhere Ebene heben werden, in der wir uns aus virtuellen Neuronen neu erschaffen werden, in der wir länger leben, gesünder und freier sein werden als je zuvor
- »Eine faszinierende Erkundung unserer Zukunft, die tiefgreifende philosophische Fragen aufwirft
- « Yuval Noah HarariDank KI eröffnen sich uns in sämtlichen Lebensbereichen ungeahnte Möglichkeiten für Fortschritt, und das in exponentiellem Tempo
- Künstliche Intelligenz: Expertenwissen gegen Hysterie Der renommierte Gehirnforscher, Psychiater und Bestseller-Autor Manfred Spitzer ist ein ausgewiesener Experte für neuronale Netze, auf denen KI aufbaut
- Sein topaktuelles Buch über künstliche Intelligenz informiert, klärt auf – und macht klar, dass niemand vorhersehen kann, ob mit KI Rettung oder Untergang auf die Menschheit zukommt
- »Wir brauchen nicht darüber nachzudenken, ob eine allgemeine KI irgendwann Bewusstsein hat oder die Menschheit vernichtet – das ist Science Fiction
- Aber über reale Risiken und Gefahren von böswilligen Menschen, die KI für ihre Zwecke missbrauchen, müssen wir nachdenken – gründlich
- Und über die Verantwortung der reichsten Unternehmen der Welt auch
- Obwohl Künstliche Intelligenz (KI) derzeit in aller Munde ist, setzen bislang nur wenige Unternehmen die Technologie wirklich erfolgreich ein
- Der Experte für KI-Implementierung im Unternehmen Dr
- Tawia Odoi erklärt verständlich, was sich hinter KI verbirgt und welche immensen Vorteile sie gegenüber herkömmlicher Software bietet
- Ihm geht es darum, Berührungsängste abzubauen und KI endlich zu verstehen und anzuwenden
- Sein Buch zeigt die treibenden Kräfte auf und benennt auch mögliche Hindernisse
- Wie funktioniert Künstliche Intelligenz (KI) und gibt es Parallelen zum menschlichen Gehirn? Was sind die Gemeinsamkeiten von natürlicher und künstlicher Intelligenz, und was die Unterschiede? Ist das Gehirn nichts anderes als ein biologischer Computer? Was sind Neuronale Netze und wie kann der Begriff Deep Learning einfach erklärt werden?Seit der kognitiven Revolution Mitte des letzten Jahrhunderts sind KI und Hirnforschung eng miteinander verflochten
- Im Bereich der KI gab es in den letzten Jahren mehrere spektakuläre Durchbrüche, von alphaGo über DALL-E 2 bis ChatGPT, die so bis vor kurzem noch völlig undenkbar waren
- Doch schon heute arbeiten Forscher an den Innovationen von morgen, wie hybrides maschinelles Lernen oder neuro-symbolische KI
- Aber was verbirgt sich dahinter überhaupt?Anhand aktueller Forschungsergebnisse und spannender Beispiele aus der Praxis bietet dieses Sachbuch einen verständlichen Einstieg in die Grundlagen und Herausforderungen dieser faszinierenden Disziplinen
- Sie erfahren, was Neurowissenschaft und Psychologie über die Funktionsweise des Gehirns wissen und wie Künstliche Intelligenz arbeitet
- Richard David Precht beschäftigt sich mit den wichtigsten Fragen rund um das Thema »Künstliche Intelligenz« – und bezieht dabei auch die tiefgreifenden gesellschaftlichen Veränderungen durch die aktuelle Krise mit ein
- Während die drohende Klimakatastrophe und der enorme Ressourcenverbrauch der Menschheit den Planeten zerstört, machen sich Informatiker und Ingenieure daran, die Entwicklung einer Künstlichen Intelligenz voranzutreiben, die alles das können soll, was wir Menschen auch können – nur vielfach »optimierter«
- Ausgehend von völlig falschen Annahmen soll den Maschinen sogar eine menschenähnliche Moral einprogrammiert werden
- Richard David Precht macht uns eindringlich klar, dass das nicht möglich ist
- Denn unser Leben besteht nicht aus der Abfolge vorausberechneter Schritte
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Blitze und Weltraumwetter: Eine unerwartete Verbindung" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.