MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein Asteroid mit der Bezeichnung 2024 YR4 sorgt derzeit für Aufsehen in der wissenschaftlichen Gemeinschaft. Die Wahrscheinlichkeit, dass dieser Himmelskörper die Erde im Jahr 2032 treffen könnte, ist gestiegen. Experten weltweit sind alarmiert und ergreifen Maßnahmen, um mögliche Szenarien zu analysieren und vorzubereiten.
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Die Nachricht von einem potenziell gefährlichen Asteroiden, der die Erde treffen könnte, hat in der wissenschaftlichen Gemeinschaft für Aufregung gesorgt. Der Asteroid, bekannt als 2024 YR4, wurde erstmals um den Jahreswechsel von Fachleuten entdeckt und hat seitdem zunehmend Aufmerksamkeit erregt. Die Wahrscheinlichkeit eines Einschlags am 22. Dezember 2032 ist gestiegen, was zu intensiven Analysen und Diskussionen unter Experten geführt hat.
Richard Moissl, Leiter des Büros zum Schutz des Planeten Erde der Europäischen Weltraumorganisation (Esa), betont, dass 2024 YR4 kein Planetenkiller ist. Mit einer geschätzten Größe von mindestens 40 Metern könnte er jedoch bei einem Einschlag erhebliche regionale Schäden verursachen. Im Vergleich dazu war der Asteroid, der vor 66 Millionen Jahren die Dinosaurier auslöschte, etwa 15 Kilometer groß.
Die Wahrscheinlichkeit eines Einschlags liegt derzeit bei 2,2 Prozent, was im Vergleich zu vorherigen Schätzungen von 1,6 Prozent eine Erhöhung darstellt. Diese Veränderung ist laut Wissenschaftlern normal, da sich die Wahrscheinlichkeit im Laufe der Beobachtungen und mit zunehmender Messgenauigkeit ändern kann. Dennoch bleibt die Situation ernst genug, dass internationale Gremien wie das Internationale Asteroiden Warn-Netzwerk (IAWN) aktiv geworden sind.
Ein Treffen von Experten in Wien hat beschlossen, den Asteroiden weiterhin genau zu beobachten. Ende März soll das James Webb Space Teleskop eingesetzt werden, um die Position und Größe von 2024 YR4 genauer zu bestimmen. Dieses leistungsstarke Weltraumteleskop könnte entscheidende Daten liefern, um die Einschlagswahrscheinlichkeit weiter zu präzisieren.
Falls die Wahrscheinlichkeit eines Einschlags nicht unter ein Prozent sinkt, werden Konzepte für mögliche Weltraummissionen entwickelt. Bereits jetzt spielen internationale Forscher verschiedene Szenarien durch, um einen Einschlag zu verhindern. Eine Möglichkeit ist der sogenannte kinetische Impakt, bei dem eine Sonde gezielt auf den Asteroiden geschossen wird, um dessen Bahn zu ändern. Diese Methode wurde bereits erfolgreich bei der NASA-Mission Dart getestet.
Eine weitere Option wäre der Einsatz explosiver Mittel, wobei eine nukleare Explosion in der Nähe des Asteroiden die größte Wirkung hätte. Diese Methode ist jedoch politisch umstritten und wird als letztes Mittel betrachtet. Bei einem Einschlag von 2024 YR4 könnten regionale Schäden entstehen, und bei einer Größe von 50 Metern wäre sogar eine Großstadt gefährdet.
Die internationale Gemeinschaft bleibt wachsam und bereitet sich auf alle Eventualitäten vor. Sollte die Einschlagswahrscheinlichkeit über zehn Prozent steigen, würden in den betroffenen Regionen der Erde Maßnahmen zur Vorbereitung auf potenzielle Ernstfälle empfohlen. Die Wissenschaftler sind jedoch zuversichtlich, dass die Wahrscheinlichkeit eines Einschlags weiter sinken wird.
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