MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Diskussion um die steigenden Lebensmittelpreise in Deutschland hat einen neuen Höhepunkt erreicht. Der Chef des Einzelhandelsriesen Edeka, Markus Mosa, hat in einem Interview die hohen Preise für Markenartikel scharf kritisiert und fordert eine Anpassung der Preisstruktur.
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Die Preise für Lebensmittel sind in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen, was viele Verbraucher dazu zwingt, beim Einkauf zu sparen. Laut einer Umfrage verzichten fast zehn Prozent der Eltern aus finanziellen Gründen regelmäßig auf gesunde Lebensmittel. In einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung äußerte Edeka-Chef Markus Mosa, dass die Markenartikel zu teuer seien. Diese Aussage spiegelt die Gedanken vieler Verbraucher wider, die sich über die hohen Preise beschweren.
Mosa kritisierte, dass die Hersteller durch Preiserhöhungen, die weit über die Kostensteigerungen hinausgehen, einen Preis am Regal erzwungen haben, der deutlich höher ist als das Niveau von Eigenmarken. Die preisliche Schere zwischen Eigenmarken der Händler und Markenartikeln der Hersteller sei zu groß. Dies führe dazu, dass Markenhersteller vermehrt Aktionen vom Lebensmittelhandel forderten, da sich ihre Produkte zum hohen Regalpreis nicht mehr verkauften.
Um die Attraktivität für die Kunden zu erhöhen, plädiert Mosa dafür, die Preisschere zwischen Marke und Eigenmarke zu schließen und den Regalpreis für viele Markenprodukte zu senken. Dies würde es den Kunden ermöglichen, auch mal wieder zum Normalpreis einzukaufen. Allerdings schloss der Edeka-Chef nicht aus, dass es aufgrund von Preisstreitigkeiten mit den Herstellern zu Lücken im Regal kommen könnte.
Die Preise für Nahrungsmittel sind in den letzten Jahren stärker gestiegen als die allgemeine Inflation. Zwischen 2020 und 2023 verteuerten sie sich laut Statistischem Bundesamt um mehr als 30 Prozent. Im Dezember 2024 mussten Verbraucher 2,0 Prozent mehr zahlen als ein Jahr zuvor, bei einer Teuerung von insgesamt 2,6 Prozent. Diese Entwicklung sorgt für Unmut bei den Verbrauchern und erhöht den Druck auf die Handelsketten.
Die Verbraucherorganisation Foodwatch hat Handelsketten vorgeworfen, die Lebensmittelpreise trotz sinkender Rohstoff- und Energiekosten weiterhin hochzuhalten. Sie verglich die Preise der Eigenmarkenprodukte von Aldi Nord, Rewe und Edeka mit Markenartikeln und stellte fest, dass die Preise von Lebensmittel-Billigmarken im Gleichschritt steigen. Edeka wies den Vorwurf der Preistreiberei jedoch zurück.
Immerhin gibt es auch positive Nachrichten: Die großen Handelsketten haben angekündigt, den Preis für eine 250-Gramm-Packung Deutscher Markenbutter ihrer Eigenmarken um knapp 8,5 Prozent auf 2,19 Euro zu senken. Diese Preissenkung wurde von der Schwarz-Gruppe, zu der Lidl und Kaufland gehören, initiiert und von anderen Ketten wie Aldi, Rewe, Penny, Norma, Edeka und Netto übernommen.
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