MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein weitreichender Cyberangriff auf den beliebten Messengerdienst WhatsApp hat die Überwachung von Bürgern in 14 EU-Staaten ans Licht gebracht. Diese Aktion, die offenbar politisch motiviert ist, hat insbesondere Journalisten und Aktivisten ins Visier genommen.
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Ein kürzlich aufgedeckter Cyberangriff auf WhatsApp hat die Überwachung von Bürgern in 14 EU-Ländern enthüllt, darunter auch Österreich. Die italienische Regierung hat bekannt gegeben, dass die Überwachung durch die Spionagesoftware des US-israelischen Unternehmens Paragon erfolgte. Diese Software wurde genutzt, um gezielt Journalisten und Aktivisten auszuspionieren, was auf eine politisch motivierte Aktion hindeutet.
Meta, das Mutterunternehmen von WhatsApp, hatte bereits zuvor einen Angriff auf 90 Nutzer in ‘zwei Dutzend Ländern’ gemeldet. Die eingesetzte Software stammt von Paragon, einem Unternehmen, das 2019 in Tel Aviv gegründet und 2024 an eine US-amerikanische Private-Equity-Firma verkauft wurde. Paragon sieht sich selbst als Opfer in dieser Angelegenheit und behauptet, dass Meta versucht, das Durchbrechen der WhatsApp-Verschlüsselung juristisch zu bekämpfen.
Die italienische Regierung hat die Nationale Agentur für Cybersicherheit beauftragt, den Vorfall zu untersuchen. Der Angriff richtete sich vor allem gegen Journalisten und Aktivisten, darunter der Chefredakteur eines bekannten italienischen Nachrichtenportals und ein Aktivist für Migrantenrettung. Auch in Schweden lebende Kritiker des Migrationsabkommens zwischen Italien und Libyen wurden Opfer der Spionage.
Die EU-Kommission hat klargestellt, dass illegaler Zugriff auf Daten inakzeptabel ist und erwartet von den nationalen Behörden eine gründliche Untersuchung. Der Media Freedom Act, der Maßnahmen zum Schutz von Journalisten enthält, wird in Kürze in Kraft treten und soll solche Vorfälle verhindern.
Die österreichischen Grünen fordern eine sofortige Aufklärung des Vorfalls. Sie betonen, dass der Einsatz von Spionagesoftware oft in illegaler Überwachung endet und dass die EU dringend Maßnahmen ergreifen muss, um den Einsatz solcher Software strikter zu regulieren.
Der Fall erinnert an den Skandal um die Spähsoftware Pegasus, die 2021 weltweit für Aufsehen sorgte, als bekannt wurde, dass zahlreiche Regierungen, darunter auch einige in der EU, die Software zur Überwachung von Journalisten und Aktivisten eingesetzt hatten.
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