MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die globale Nachfrage nach Gold hat im Jahr 2024 ein beispielloses Niveau erreicht, angetrieben durch kontinuierliche Käufe der Zentralbanken und verstärkte Investitionstätigkeiten. Dies berichtet der World Gold Council Anfang Februar 2025.
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Die weltweite Nachfrage nach Gold erreichte 2024 ein Rekordhoch, was auf die anhaltenden Käufe der Zentralbanken und eine verstärkte Investitionstätigkeit zurückzuführen ist. Der World Gold Council (WGC) berichtete Anfang Februar 2025, dass die gesamte jährliche Goldnachfrage, einschließlich Over-the-Counter-Transaktionen, auf 4.974 Tonnen gestiegen ist und damit frühere Rekorde übertroffen hat. Der Gesamtwert der Goldnachfrage erreichte 382 Milliarden US-Dollar, wobei die Preise im Laufe des Jahres 40 Rekordhöhen erreichten.
Zentralbanken weltweit fungierten weiterhin als Hauptantriebskraft für die Nachfrage und kauften im dritten Jahr in Folge über 1.000 Tonnen, wobei die Kaufaktivitäten im vierten Quartal zunahmen. Die Goldinvestitionen verzeichneten 2024 ein signifikantes Wachstum, wobei die globale Investitionsnachfrage um 25 % auf 1.180 Tonnen im Jahresvergleich stieg.
Ein Wiederaufleben von goldgedeckten Exchange-Traded Funds (ETFs) trug ebenfalls dazu bei, gekennzeichnet durch Nettozuflüsse in zwei aufeinanderfolgenden Quartalen. Währenddessen blieb die Nachfrage nach Barren und Münzen mit 1.186 Tonnen konstant und entsprach den Niveaus von 2023. Das erhöhte Preisumfeld dämpfte den Schmuckkonsum, der um 11 % auf 1.877 Tonnen zurückging.
Dieser Rückgang war in China am ausgeprägtesten, wo die Nachfrage im Jahresvergleich um 24 % fiel. Im Gegensatz dazu erwies sich der indische Goldschmuckmarkt als relativ robust und verzeichnete trotz rekordhoher Preise nur einen Rückgang von 2 %. Im Technologiesektor erlebte die Goldnachfrage ihr stärkstes Quartal seit Ende 2021 und erreichte im vierten Quartal 84 Tonnen.
Ein Anstieg der Goldnutzung in der Künstlichen Intelligenz (KI) und Elektronik trug zu einem jährlichen Anstieg von 7 % bei und erhöhte die gesamte technologiebezogene Nachfrage auf 326 Tonnen. Gleichzeitig stieg das gesamte Goldangebot um 1 % im Jahresvergleich auf ein Rekordhoch von 4.794 Tonnen, unterstützt durch höhere Minenproduktion und Recycling. Der World Gold Council erwartet, dass die Zentralbanken auch 2025 die Nachfrage weiter ankurbeln werden, wobei ETF-Investoren möglicherweise eine bedeutendere Rolle übernehmen könnten, falls die Zinssätze fallen.
Dennoch könnten hohe Preise und wirtschaftliche Belastungen die Schmucknachfrage weiter einschränken. Geopolitische Unsicherheiten und makroökonomische Einflüsse, wie Zentralbankpolitik und Wahlen, werden voraussichtlich den Kurs des Goldes im kommenden Jahr prägen. Zum Zeitpunkt der Berichterstattung wird eine Unze Feingold für 2.873 Einheiten gehandelt.
„Im Jahr 2025 erwarten wir, dass die Zentralbanken weiterhin die treibende Kraft bleiben und sich Gold-ETF-Investoren anschließen, insbesondere wenn wir niedrigere, wenn auch volatile Zinssätze sehen“, bemerkte Louise Street, die leitende Marktanalystin beim World Gold Council.
Die WGC-Analystin fügte hinzu: Auf der anderen Seite wird die Schwäche im Schmuckbereich wahrscheinlich anhalten, da hohe Goldpreise und ein schwaches Wirtschaftswachstum die Kaufkraft der Verbraucher belasten. Geopolitische und makroökonomische Unsicherheiten sollten in diesem Jahr vorherrschende Themen sein, die die Nachfrage nach Gold als Wertaufbewahrungsmittel und Absicherung gegen Risiken unterstützen.
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