BRÜSSEL / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Europäische Kommission hat die asiatische Shopping-Plattform Shein aufgefordert, umfassende Informationen über ihren Umgang mit illegalen Waren und Verbraucherdaten bereitzustellen. Diese Forderung erfolgt im Rahmen des Digital Services Act, der darauf abzielt, die Transparenz und Sicherheit auf digitalen Plattformen zu erhöhen.



Die Europäische Kommission hat Shein, eine der führenden asiatischen Shopping-Plattformen, dazu aufgefordert, detaillierte Informationen über den Umgang mit illegalen Waren und den Schutz von Verbraucherdaten zu liefern. Diese Forderung steht im Einklang mit dem Digital Services Act der EU, der darauf abzielt, die Verantwortung von Online-Plattformen zu stärken und die Sicherheit der Nutzer zu gewährleisten. Die Frist zur Einreichung dieser Informationen endet am 27. Februar, und bei Nichterfüllung drohen erhebliche Geldstrafen.

Der Digital Services Act ist ein umfassendes Regelwerk, das darauf abzielt, die Transparenz und Rechenschaftspflicht von Online-Diensten zu verbessern. Er verpflichtet große Plattformen wie Shein, Maßnahmen zu ergreifen, um illegale Inhalte schnell zu entfernen und den Nutzern die Meldung solcher Inhalte zu erleichtern. Die EU-Kommission erwartet von Shein insbesondere Klarheit über die eingesetzten Empfehlungssysteme und die Maßnahmen zum Schutz der personenbezogenen Daten der Nutzer.

Shein hat sich in den letzten Jahren als bedeutender Akteur im Bereich Mode und Sportartikel etabliert, insbesondere in Deutschland, wo die Plattform aufgrund ihrer günstigen Preise große Beliebtheit genießt. Dennoch steht Shein auch in der Kritik, da Vorwürfe über mangelnde Produktqualität und unzureichende Kontrollen laut werden. Kritiker bemängeln zudem unfaire Wettbewerbspraktiken, die das Unternehmen konsequent zurückweist.

Die EU-Kommission hat parallel eine separate Untersuchung eingeleitet, um zu prüfen, ob Shein ausreichend gegen missbräuchliche Vertragsbedingungen und unfaire Geschäftspraktiken vorgeht. Diese Untersuchung wird von nationalen Verbraucherschutzbehörden unter Aufsicht der Kommission durchgeführt. Die Ergebnisse könnten weitreichende Auswirkungen auf die Geschäftspraktiken von Shein und anderen großen Plattformen haben.

Bei Verstößen gegen die Auflagen des Digital Services Act drohen Shein empfindliche Strafen, die bis zu sechs Prozent des weltweiten Jahresumsatzes betragen können. Diese Sanktionen sollen sicherstellen, dass Plattformen ihrer Verantwortung nachkommen und die Sicherheit der Nutzer gewährleisten. Die EU verfolgt mit diesen Maßnahmen das Ziel, ein sicheres und vertrauenswürdiges digitales Umfeld zu schaffen.

Die Forderung der EU nach mehr Transparenz von Shein ist Teil eines umfassenderen Bestrebens, die Regulierung von Online-Plattformen zu verschärfen. Dies könnte langfristig zu einer stärkeren Kontrolle und einer verbesserten Sicherheit im digitalen Raum führen. Experten erwarten, dass diese Entwicklungen auch andere Plattformen dazu veranlassen werden, ihre Praktiken zu überdenken und anzupassen.

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EU fordert mehr Transparenz von Shein: Strenge Fristen und mögliche Sanktionen
EU fordert mehr Transparenz von Shein: Strenge Fristen und mögliche Sanktionen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)

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