NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass die Mehrheit der institutionellen Anleger trotz eines verbesserten regulatorischen Umfelds in den USA weiterhin zurückhaltend gegenüber Kryptowährungen ist.



Die jüngste Umfrage von JPMorgan unter institutionellen Händlern offenbart, dass 71% der Befragten in diesem Jahr keine Pläne haben, in Kryptowährungen zu investieren. Diese Zurückhaltung besteht trotz der verbesserten regulatorischen Rahmenbedingungen in den USA, die unter der neuen Regierung eingeführt wurden. Im Vergleich zum Vorjahr, als 78% der Befragten keine Krypto-Investitionen planten, zeigt sich jedoch ein leichter Rückgang der Skepsis.

Interessanterweise gaben 16% der Umfrageteilnehmer an, dass sie planen, in diesem Jahr in Kryptowährungen zu investieren, während 13% bereits aktiv in diesem Bereich tätig sind. Diese Zahlen sind höher als im Vorjahr, was auf ein wachsendes Interesse hinweist, auch wenn die Mehrheit noch zögert. Die Umfrage, die zwischen dem 9. und 23. Januar durchgeführt wurde, umfasste 4.200 Kunden von JPMorgan aus 60 verschiedenen Standorten weltweit.

Die Zurückhaltung gegenüber Kryptowährungen steht im Kontrast zu den Plänen der Befragten, ihre Aktivitäten im Bereich des Online- oder E-Handels zu intensivieren, insbesondere bei weniger liquiden Vermögenswerten. Dies deutet darauf hin, dass institutionelle Anleger zwar die Vorteile der Digitalisierung erkennen, aber bei Kryptowährungen noch Vorsicht walten lassen.

Ein weiterer Aspekt der Umfrage zeigt, dass Inflation und Zölle als die größten Herausforderungen für die Märkte im Jahr 2025 angesehen werden, gefolgt von geopolitischen Spannungen. Diese Faktoren könnten die Zurückhaltung gegenüber riskanteren Anlagen wie Kryptowährungen weiter verstärken. Gergana Thiel, Co-Leiterin des globalen Makrovertriebs bei JPMorgan, betonte, dass die Marktvolatilität ebenfalls als bedeutende Herausforderung angesehen wird, was die Unsicherheit in den Finanzmärkten unterstreicht.

Die regulatorischen Verbesserungen in den USA, wie die Reduzierung der Durchsetzungseinheit für Kryptowährungen durch die SEC, könnten jedoch langfristig zu einem positiveren Umfeld für digitale Vermögenswerte führen. Zudem hat die US-Regierung kürzlich Schritte unternommen, um Stablecoins zu fördern, was die Dominanz des US-Dollars im digitalen Raum stärken könnte.

Die Entwicklungen in der US-Regierung, einschließlich der Schaffung eines Staatsfonds, der teilweise von Krypto-Befürwortern verwaltet wird, könnten ebenfalls zu einer allmählichen Akzeptanz von Kryptowährungen führen. Senatorin Cynthia Lummis hat angedeutet, dass dieser Fonds möglicherweise in Bitcoin investieren könnte, was ein weiteres Zeichen für die zunehmende Integration von Kryptowährungen in traditionelle Finanzstrukturen sein könnte.

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Institutionelle Anleger zögern bei Krypto-Investitionen trotz regulatorischer Verbesserungen
Institutionelle Anleger zögern bei Krypto-Investitionen trotz regulatorischer Verbesserungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)

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