HOBOKEN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) in der wissenschaftlichen Forschung steht kurz vor einem bedeutenden Wandel. Eine aktuelle Umfrage unter fast 5.000 Forschern weltweit zeigt, dass KI-Tools in den nächsten zwei Jahren in der Wissenschaft und im Publikationswesen weit verbreitet sein werden.
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Die Integration von Künstlicher Intelligenz in die wissenschaftliche Forschung wird zunehmend als unverzichtbar angesehen. Eine Umfrage, durchgeführt von einem führenden Verlag, zeigt, dass Forscher weltweit großes Interesse daran haben, KI-Tools für Aufgaben wie das Verfassen von Manuskripten und das Schreiben von Förderanträgen zu nutzen. Diese Entwicklung könnte die Art und Weise, wie Forschung betrieben wird, grundlegend verändern.
Die Umfrage, die Forscher aus über 70 Ländern umfasste, ergab, dass mehr als die Hälfte der Befragten glaubt, dass KI in den nächsten zwei Jahren in 34 von 43 untersuchten Anwendungsfällen zum Mainstream werden wird. Besonders hervorzuheben ist die Fähigkeit von KI, große Mengen an Informationen zu verarbeiten, was für die Literaturrecherche und das Zusammenfassen von Forschungsergebnissen von unschätzbarem Wert sein könnte.
Interessanterweise zeigt die Umfrage auch, dass trotz des Potenzials von KI-Tools, viele Forscher diese noch nicht regelmäßig in ihrer täglichen Arbeit einsetzen. Nur 45% der ersten Befragten gaben an, KI bereits für ihre Forschung genutzt zu haben, wobei die häufigsten Anwendungen Übersetzungen, Korrekturlesen und das Bearbeiten von Manuskripten waren.
Ein weiteres bemerkenswertes Ergebnis der Umfrage ist das Interesse der Forscher an der Erweiterung ihrer KI-Nutzung. Rund 72% der Befragten möchten KI in den nächsten zwei Jahren für die Manuskriptvorbereitung einsetzen, insbesondere für Aufgaben wie das Erkennen von Schreibfehlern und Plagiatsprüfungen. Dies zeigt das wachsende Vertrauen in die Fähigkeiten von KI, diese Aufgaben effizienter als Menschen zu erledigen.
Dennoch gibt es auch Bedenken hinsichtlich der Nutzung von KI in komplexeren Aufgabenbereichen, wie der Identifizierung von Forschungslücken oder der Auswahl geeigneter Fachzeitschriften für Veröffentlichungen. Hier glauben viele Forscher, dass menschliche Expertise nach wie vor überlegen ist.
Ein zentrales Hindernis für die breitere Nutzung von KI-Tools ist der Mangel an Schulungen und Richtlinien. Fast zwei Drittel der Befragten gaben an, dass fehlende Anleitung sie daran hindert, KI in vollem Umfang zu nutzen. Zudem bestehen Bedenken hinsichtlich der Genauigkeit und Sicherheit von KI-Tools, insbesondere in Bezug auf Datenschutz und mögliche Verzerrungen.
Um diesen Herausforderungen zu begegnen, wird von Verlagen und anderen Institutionen erwartet, dass sie klare Richtlinien und Schulungen bereitstellen. Dies könnte Forschern helfen, KI sicher und effektiv in ihre Arbeit zu integrieren. Der Verlag plant, in den kommenden Monaten aktualisierte Richtlinien zu veröffentlichen, die Forschern helfen sollen, die Nutzung von KI besser zu verstehen und sicherzustellen, dass menschliche Einsicht dort eingesetzt wird, wo sie notwendig ist.
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