SAN FRANCISCO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Rolle der Banken im Umgang mit Kryptowährungen bleibt ein heiß diskutiertes Thema in den USA. Coinbase, eine der führenden Kryptowährungsbörsen, drängt nun auf klare Richtlinien von den US-Regulierungsbehörden, um die Unsicherheiten im Bankensektor zu beseitigen.



Coinbase hat die US-Regulierungsbehörden aufgefordert, die bestehenden Barrieren für Banken im Umgang mit Kryptowährungen zu beseitigen. In einem Schreiben an das Office of the Comptroller of the Currency (OCC), die Federal Reserve und die Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC) fordert Coinbase Klarheit darüber, dass Banken Dienstleistungen für Kryptounternehmen anbieten dürfen. Diese Initiative zielt darauf ab, die Unsicherheiten zu beseitigen, die Banken davon abhalten, in den Kryptomarkt einzutreten.

Das Schreiben von Coinbase an die Regulierungsbehörden betont die Notwendigkeit, ein interpretatives Schreiben des OCC zurückzuziehen, das einen de facto Antragsprozess für neuartige Bankaktivitäten auferlegt. Diese Regelung hindert Banken daran, in den Markt für Krypto-Assets einzutreten. Coinbase fordert zudem die Bestätigung, dass staatlich zugelassene Banken Krypto-Verwahrungs- und Ausführungsdienste anbieten und auslagern dürfen.

Unterstützt wird Coinbase von drei renommierten Anwaltskanzleien, die in einem separaten Schreiben betonen, dass die aktuellen Bundesgesetze Banken bereits autorisieren, Krypto-Dienstleistungen anzubieten und mit Drittanbietern wie Coinbase zusammenzuarbeiten. Dennoch sei es wichtig, dass die Bankenaufsichtsbehörden dies bestätigen, um die Unsicherheiten im Markt zu beseitigen.

Die Rolle der Banken im Kryptobereich ist seit langem umstritten. Während einige Banken wie BNY Mellon bereits Pläne zur Bereitstellung von Krypto-Verwahrungsdiensten vorantreiben, gibt es Berichte, dass die FDIC mehrere US-Banken aufgefordert hat, ihre Krypto-Aktivitäten zu pausieren. Diese widersprüchlichen Signale tragen zur Unsicherheit im Markt bei.

Im Juni 2024 reichte Coinbase Klagen gegen die US Securities and Exchange Commission und die FDIC ein und behauptete, dass die Behörden einen koordinierten Versuch unternommen hätten, digitale Vermögensfirmen von essenziellen Bankdienstleistungen abzuschneiden. Diese rechtlichen Auseinandersetzungen verdeutlichen die Spannungen zwischen der aufstrebenden Kryptoindustrie und den traditionellen Finanzinstitutionen.

Mit dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump hoffen viele in der Krypto-Community auf positive Veränderungen im US-Krypto-Ökosystem. Coinbase, das seine Beziehungen zur Trump-Administration vertieft hat, sieht in Trumps Präsidentschaft einen positiven Wandel für Krypto und wirtschaftliche Freiheit. Die Bemühungen von Coinbase, die Unterstützung der Banken für Krypto-Verwahrung und -Ausführung zu festigen, markieren eine bedeutende Entwicklung, da die Plattform die Verwahrung für viele US-Bitcoin-ETFs übernimmt, die im letzten Jahr den Handel aufgenommen haben.

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Coinbase fordert Klarheit für Banken im Kryptobereich
Coinbase fordert Klarheit für Banken im Kryptobereich (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)

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