SAN FRANCISCO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Stellar, ein dezentralisiertes Zahlungsnetzwerk, hat sich als bedeutendes Werkzeug für internationale Überweisungen etabliert. Seit seiner Gründung im Jahr 2014 bietet Stellar schnelle, sichere und kostengünstige grenzüberschreitende Transaktionen an.
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Stellar ist ein offenes, dezentralisiertes Blockchain-Netzwerk, das darauf abzielt, die finanzielle Inklusion zu fördern, indem es schnelle und kostengünstige internationale Zahlungen ermöglicht. Die Plattform verbindet Einzelpersonen, Banken und Zahlungssysteme, um Währungen zuverlässig und nahezu sofort zu übertragen, und das zu einem Bruchteil der Kosten traditioneller Systeme. Stellar wurde von Jed McCaleb gegründet und wird von der Stellar Development Foundation (SDF) unterstützt, einer gemeinnützigen Organisation, die den Code des Stellar-Protokolls pflegt und die technische sowie geschäftliche Gemeinschaft innerhalb des Ökosystems unterstützt.
Ein wesentlicher Bestandteil von Stellar ist der native Token Lumen (XLM), der zur Aufrechterhaltung der Effizienz des Netzwerks beiträgt. Ohne eine nominale Gebühr könnte das Ledger mit Spam überlastet werden, was die Leistung des Systems beeinträchtigen würde. XLM wird verwendet, um Netzwerkkosten zu denominieren und die Unabhängigkeit von wirtschaftlichen oder politischen Faktoren zu wahren. Bei der Einführung von Stellar wurden 100 Milliarden XLM erstellt, aber durch eine Gemeinschaftsabstimmung im Jahr 2019 wurde dieser Vorrat auf etwa 50 Milliarden reduziert.
Technisch gesehen basiert Stellar auf dem Stellar Consensus Protocol (SCP), einem einzigartigen Konsensmechanismus, der das Netzwerk durch Reputation statt durch Rechenressourcen oder gestakte Krypto-Token sichert. Dies macht Stellar energieeffizienter und kostengünstiger als viele andere Blockchains. Das Netzwerk besteht aus Computern, sogenannten Validatoren, die sich auf die Transaktionen einigen, die zur Blockchain hinzugefügt werden sollen. Der SCP ist die Regel, der diese Validatoren folgen, um ein gemeinsames Ledger zu führen und Transaktionen zu validieren und abzuschließen.
Stellar hat sich auch als Plattform für die Tokenisierung von Vermögenswerten etabliert. Die Plattform ermöglicht es Emittenten, reale Vermögenswerte effizient und kostengünstig zu tokenisieren, ohne dass Smart Contracts erforderlich sind. Dies vereinfacht den Prozess und reduziert Entwicklungszeit, Gegenparteirisiken und Fehler. Vermögenswerte wie Geldmarktfonds, private Anleihen, Aktien und Rohstoffe können in Token umgewandelt werden, die den Wert des ursprünglichen Vermögenswerts widerspiegeln.
Ein weiterer wichtiger Aspekt von Stellar ist seine Rolle bei der Entwicklung von Zentralbank-Digitalwährungen (CBDCs) und tokenisierten Vermögenswerten. Die effiziente, kostengünstige und skalierbare Blockchain-Architektur von Stellar macht es zu einer praktikablen Option für die Ausgabe von CBDCs. Diese Eigenschaften haben auch Finanzunternehmen wie Franklin Templeton und WisdomTree angezogen, die Stellar zur Einführung von tokenisierten Vermögenswerten genutzt haben.
Stellar steht jedoch vor Herausforderungen, insbesondere im Wettbewerb mit Ripple, das sich ebenfalls auf Zahlungslösungen konzentriert. Während Ripple sich auf die Zusammenarbeit mit globalen Banken konzentriert, um bestehende Netzwerke wie SWIFT zu ersetzen, zielt Stellar darauf ab, die finanzielle Inklusion zu fördern, indem es Einzelpersonen anspricht und die globale Finanzkompetenz fördert. Trotz dieser Herausforderungen hat Stellar das Potenzial, durch seine schnellen, kostengünstigen grenzüberschreitenden Zahlungslösungen, strategischen Partnerschaften und den Fokus auf finanzielle Inklusion eine breite Akzeptanz zu erreichen.
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