MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Google hat kürzlich Sicherheitsupdates veröffentlicht, um 47 Schwachstellen im Android-Betriebssystem zu beheben. Besonders im Fokus steht die Schwachstelle CVE-2024-53104, die aktiv ausgenutzt wird.
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Google hat eine Reihe von Sicherheitsupdates für sein Android-Betriebssystem bereitgestellt, um insgesamt 47 Schwachstellen zu beheben. Eine dieser Schwachstellen, bekannt als CVE-2024-53104, wird derzeit aktiv ausgenutzt. Diese Schwachstelle betrifft eine Privilegieneskalation in einem Kernel-Komponenten, dem USB Video Class (UVC) Treiber. Die erfolgreiche Ausnutzung dieser Schwachstelle könnte zu einer physischen Eskalation der Privilegien führen. Google hat darauf hingewiesen, dass diese Schwachstelle möglicherweise in begrenztem, gezielten Umfang ausgenutzt wird. Der Linux-Kernel-Entwickler Greg Kroah-Hartman hat im Dezember 2024 bekannt gegeben, dass diese Schwachstelle im Linux-Kernel verwurzelt ist und in der Version 2.6.26 eingeführt wurde, die Mitte 2008 veröffentlicht wurde. Konkret handelt es sich um eine Out-of-Bounds-Schreibbedingung, die beim Parsen von Frames des Typs UVC_VS_UNDEFINED in einer Funktion namens “uvc_parse_format()” im Programm “uvc_driver.c” auftreten kann. Dies bedeutet auch, dass die Schwachstelle genutzt werden könnte, um Speicherbeschädigungen, Programmabstürze oder die Ausführung von beliebigem Code zu verursachen. Neben dieser Schwachstelle wurde auch eine kritische Schwachstelle in der WLAN-Komponente von Qualcomm (CVE-2024-45569) mit einem CVSS-Score von 9.8 behoben, die ebenfalls zu Speicherbeschädigungen führen könnte. Google hat zwei Sicherheits-Patch-Level veröffentlicht, 2025-02-01 und 2025-02-05, um Android-Partnern die Flexibilität zu geben, einen Teil der Schwachstellen, die bei allen Android-Geräten ähnlich sind, schneller zu beheben. “Android-Partner werden ermutigt, alle Probleme in diesem Bulletin zu beheben und das neueste Sicherheits-Patch-Level zu verwenden”, sagte Google.
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