BERLIN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die digitale Transformation der betrieblichen Altersvorsorge in Deutschland steht vor einem bedeutenden Wandel. Mit der Gründung von Ginkgo, einem neuen Fintech-Unternehmen, das von ehemaligen Managern und Beratern der Finanzbranche ins Leben gerufen wurde, wird der Markt für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) revolutioniert.
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Die betriebliche Altersvorsorge in Deutschland ist seit langem ein Bereich, der von hohen Provisionen und komplexen Verträgen geprägt ist. Viele kleine und mittlere Unternehmen (KMU) zögern, ihren Mitarbeitern attraktive Rentenlösungen anzubieten, da die bestehenden Modelle oft wenig transparent sind. Hier setzt Ginkgo an, ein neues Fintech-Startup, das von Philip Liebenow, einem ehemaligen Manager von Trade Republic, und Carl Meran, einem ehemaligen Berater der Boston Consulting Group, gegründet wurde.
Ginkgo verfolgt das Ziel, die betriebliche Altersvorsorge durch ein digitales, schlankes und kosteneffizientes Modell zu transformieren. Anders als herkömmliche Anbieter verzichtet Ginkgo auf branchenübliche Provisionen und setzt stattdessen auf einen ETF-Sparplan, der in eine schlanke Versicherungslösung eingebettet ist. Diese innovative Herangehensweise soll sowohl für Arbeitnehmer als auch Arbeitgeber attraktiv sein, indem sie Transparenz und Renditestärke bietet.
Das Startup hat bereits 1,6 Millionen Euro in einer ersten Finanzierungsrunde eingesammelt, angeführt von dem Wagniskapitalgeber Caesar. Weitere Investoren sind Calm/Storm, Heartfelt, NCA sowie mehrere Business Angels aus der Fintech-Szene. Unterstützt wird das Team zudem von Alexander Kihm, der mit Fairr bereits ein erfolgreiches Altersvorsorge-Startup aufgebaut hat.
Der Markt für betriebliche Altersvorsorge in Deutschland weist einen großen Nachholbedarf auf. Laut aktuellen Studien nutzen nur rund 50 % der deutschen Arbeitnehmer eine betriebliche Altersvorsorge, wobei die Versorgungslücke insbesondere in KMU groß ist. Deutschland liegt hier im internationalen Vergleich deutlich zurück, was eine Chance für Startups wie Ginkgo darstellt.
Die Konkurrenz ist jedoch nicht zu unterschätzen. Unternehmen wie Penzilla oder Dyno verfolgen ähnliche Modelle und versuchen ebenfalls, digitale Lösungen in den Mittelstand zu bringen. Ein klarer Vorteil von Ginkgo bleibt jedoch die Möglichkeit für Arbeitgeber, die Beiträge zur betrieblichen Altersvorsorge als Betriebsausgaben geltend zu machen, während Arbeitnehmer von Steuerfreibeträgen profitieren können.
Ob sich das provisionsfreie Modell von Ginkgo durchsetzen kann, bleibt abzuwarten. Andere Insurtech-Startups hatten in der Vergangenheit Schwierigkeiten, sich ohne klassische Vermittler am Markt zu behaupten. Dennoch hofft Ginkgo, dass die finanzielle Attraktivität in Kombination mit einer einfachen digitalen Lösung ausreichend Anreize schafft, um sich im Milliarden-Markt der Altersvorsorge zu etablieren.
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