ONTARIO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Regierung von Ontario hat beschlossen, ihren 100-Millionen-Dollar-Vertrag mit Elon Musks Starlink zu kündigen. Diese Entscheidung ist eine direkte Reaktion auf die kürzlich von den USA verhängten Zölle auf kanadische Importe.
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Die Provinz Ontario, eine der bevölkerungsreichsten Regionen Kanadas, hat angekündigt, ihren Vertrag mit Starlink, dem Satelliten-Internetdienst von Elon Musk, zu beenden. Diese Maßnahme erfolgt als Protest gegen die von den USA unter Präsident Donald Trump eingeführten Zölle auf kanadische Waren. Die kanadische Regierung hat im Gegenzug ebenfalls Zölle auf US-Waren erhoben, was zu einer Verschärfung der Handelsbeziehungen zwischen den beiden Ländern führt.
Doug Ford, der Premier von Ontario, erklärte auf der Plattform X, dass die Provinz keine Geschäfte mit Unternehmen machen werde, die die kanadische Wirtschaft schädigen wollen. Ford betonte, dass die Entscheidung, den Vertrag mit Starlink zu kündigen, ein klares Signal an die US-Regierung senden soll, die Zölle zu überdenken.
Elon Musk, der als enger Vertrauter von Präsident Trump gilt, leitet derzeit das sogenannte Department of Government Efficiency (DOGE), das für umfassende Kostensenkungen und Deregulierungen in der US-Regierung verantwortlich ist. Gleichzeitig versucht Starlink, Verträge mit lokalen und nationalen Regierungen abzuschließen, um Satelliteninternet bereitzustellen. Der Vertrag mit Ontario, der im November 2024 unterzeichnet wurde, sollte schnelles Internet in abgelegene Teile der Provinz bringen.
In einer Pressekonferenz erklärte Ford, dass US-Unternehmen von zukünftigen Ausschreibungen in Ontario ausgeschlossen werden, solange die US-Zölle bestehen bleiben. Er kritisierte Musk als Teil des Trump-Teams, das darauf abzielt, kanadische Familien und Unternehmen zu schädigen.
Ford betonte, dass die Entscheidung, den Vertrag zu kündigen, nicht nur eine wirtschaftliche, sondern auch eine politische Dimension habe. Er machte deutlich, dass die US-Unternehmen, die durch die Zölle Verluste erleiden, Präsident Trump die Schuld geben sollten.
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