DUBAI / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Vereinigten Arabischen Emirate haben sich als globales Zentrum für Krypto-Innovationen etabliert. Doch trotz der attraktiven steuerlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen lauern Gefahren für Unternehmer, die auf unqualifizierte Beratung setzen.



Die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) haben sich als ein führendes Zentrum für Krypto-Innovationen etabliert. Mit einem verlockenden Mix aus null Einkommensteuer, niedrigen Unternehmenssteuern und klaren regulatorischen Rahmenbedingungen ziehen Städte wie Dubai und Abu Dhabi zahlreiche Unternehmer an. Doch hinter der glänzenden Fassade lauern Risiken, die oft durch schlechte Beratung verursacht werden.

Viele Gründer verlassen sich auf Berater, die versprechen, den Unternehmensaufbau in den VAE zu einem Kinderspiel zu machen. Doch die Realität sieht oft anders aus. Die Gründung eines Unternehmens ist nicht gleichbedeutend mit der richtigen regulatorischen Strukturierung. Zahlreiche Gründer investieren erhebliche Summen und Zeit in ihre Projekte, nur um später festzustellen, dass sie spezielle Genehmigungen benötigen, die sie nicht erhalten haben.

Ein besonders gravierender Fall betraf einen Gründer, dessen Berater ihm versicherte, dass eine generische Freizonenlizenz ausreiche, um eine Krypto-Börse zu betreiben. In einem anderen Fall wurde ein Unternehmen als Proprietary Crypto Trading Company gegründet, was zu hohen Kosten und langwierigen Umstrukturierungen führte.

Die regulatorische Landschaft der VAE ist komplex und erfordert Fachwissen. Es gibt fünf Regulierungsbehörden für virtuelle Vermögenswerte, darunter die Securities and Commodities Authority (SCA) und die Dubai Virtual Assets Regulatory Authority (VARA). Hinzu kommen zwei Finanzfreizonen, die unter englischem Common Law operieren, jede mit eigenen Regulierungsbehörden.

Viele Berater behandeln die Unternehmensgründung in den VAE wie das Backen von Keksen: Sie folgen einem Standardrezept und gehen davon aus, dass es für jedes Unternehmen funktioniert. Doch Krypto-Unternehmen sind keine Bäckereien. Die Berater, die Cupcake-Läden eröffnen, sind nicht qualifiziert, ein Web3-Startup durch das Labyrinth von Lizenzen und Compliance zu führen.

Die Folgen schlechter Beratung sind nicht nur administrative Kopfschmerzen, sondern können auch irreparablen Schaden für das Unternehmen bedeuten. Falsche Beratung führt zu finanziellen Verlusten, da die Korrektur regulatorischer Fehler teuer ist. Strafen, Bußgelder und erzwungene Umstrukturierungen können die finanziellen Ressourcen eines Unternehmens erheblich belasten.

Um Kosten zu sparen, versuchen einige Gründer, die Unternehmensgründung und regulatorische Genehmigungen selbst zu navigieren. Doch die Vorschriften in den VAE entwickeln sich schnell weiter, und was vor sechs Monaten noch korrekt war, könnte bereits veraltet sein. Die Lösung liegt darin, mit Spezialisten zu arbeiten, die sich auf Krypto- und virtuelle Vermögensregulierungen spezialisiert haben.

Die VAE bleiben trotz der Herausforderungen ein attraktiver Standort für Krypto-Unternehmer. Die regulatorische Klarheit, der Zugang zu Investitionen und die unterstützenden Regierungspolitiken schaffen ein Umfeld, in dem ehrgeizige Projekte gedeihen können. Doch Erfolg erfordert sorgfältige Planung und die richtige Beratung von Anfang an.

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Fehlerhafte Beratung kann Krypto-Unternehmen in den VAE ruinieren
Fehlerhafte Beratung kann Krypto-Unternehmen in den VAE ruinieren (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)

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