WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entscheidungen von US-Präsident Donald Trump, umfassende Zölle auf Importgüter zu erheben, haben weltweit Besorgnis ausgelöst. Diese Maßnahmen könnten weitreichende Auswirkungen auf die globale Wirtschaft haben, insbesondere auf die deutsche Automobilindustrie.
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Die Einführung von Zöllen durch die USA hat die Weltwirtschaft in Aufruhr versetzt. Mit Abgaben von 25 Prozent auf Importe aus Mexiko und Kanada sowie 10 Prozent auf Waren aus China, manifestiert sich der Handelskrieg, vor dem Experten seit Monaten warnen, nun in den USA. Diese Entwicklung könnte weitreichende wirtschaftliche Verwerfungen nach sich ziehen und als Nächstes die Europäische Union treffen.
Die Reaktionen aus Europa ließen nicht lange auf sich warten. Unter der Führung von Olaf Scholz und Emmanuel Macron zeigt sich die EU entschlossen, eigene Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Ein Handelskonflikt zwischen zwei bedeutenden Wirtschaftsmächten könnte negative Auswirkungen auf die weltweit vernetzte Industrie haben, insbesondere in Deutschland.
Die deutsche Wirtschaft, vor allem die Autobranche, die stark in Mexiko engagiert ist, könnte empfindlich getroffen werden. Unternehmen wie Volkswagen, Audi und BMW sind in der Region etabliert, und die Risiken sind deutlich erkennbar. An den Finanzmärkten reagieren Investoren mit Besorgnis. Der DAX-Index verzeichnete einen Rückgang, und insbesondere Autowerte litten unter dem Druck.
Selbst Kryptowährungen blieben von der Unsicherheit nicht verschont. Ökonomen zeigen sich jedoch noch entspannt in der Hoffnung, dass Deutschland kurzfristig von den Zöllen profitieren könnte, da andere Nationen, wie China und Kanada, an Wettbewerbsfähigkeit verlieren.
Dennoch bleibt das Risiko hoch, dass auch europäische Produkte von Zöllen betroffen sein könnten, was die Ausgangslage drastisch ändern würde. Doch auch die USA könnten unter den Maßnahmen leiden. Die Konsumentenpreise könnten in die Höhe schnellen, wenn fast die Hälfte der Importe höher besteuert wird. Die amerikanische Wirtschaft ist somit ebenfalls gefährdet.
Ökonomen warnen vor den langfristigen Folgen: Wenn die Inflation steigt, könnte die US-Notenbank Fed gezwungen sein, von geplanten Zinssenkungen abzusehen, was für die Wirtschaftlichkeit amerikanischer Unternehmen nachteilig wäre.
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