MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entscheidungen der US-Regierung unter Donald Trump, neue Zölle auf Importe aus Kanada, Mexiko und China zu erheben, haben den deutschen Aktienmarkt erheblich beeinflusst.
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Die Ankündigung neuer Zölle durch die US-Regierung unter Donald Trump hat den deutschen Aktienmarkt in Aufruhr versetzt. Der DAX, der Leitindex der deutschen Börse, fiel um 1,69 Prozent auf 21.365 Punkte. Diese Entwicklung markiert einen abrupten Rückgang nach einem Rekordhoch von über 21.800 Punkten am vorherigen Freitag. Besonders betroffen war die Autoindustrie, die stark in den betroffenen Ländern vertreten ist.
Volkswagen, ein bedeutender Akteur in Mexiko, sah seine Aktien um 5,4 Prozent fallen, was das Unternehmen zum Schlusslicht im DAX machte. Auch andere Automobilhersteller wie Mercedes-Benz, BMW und Daimler Truck verzeichneten Verluste von über 3,2 Prozent. Diese Rückgänge spiegeln die Unsicherheit wider, die durch die neuen Handelsbarrieren entstanden ist.
Während die Autoindustrie unter Druck geriet, konnten Rüstungsunternehmen wie Rheinmetall von der Situation profitieren. Die Aktien von Rheinmetall stiegen um 1,5 Prozent, während auch Hensoldt und Renk widerstandsfähig blieben. Diese Entwicklung zeigt, dass bestimmte Sektoren von geopolitischen Spannungen profitieren können.
Die Finanzmärkte sind besorgt, dass die Zölle die Inflation in den USA ankurbeln könnten, was die Hoffnungen auf Zinssenkungen zunichtemachen würde. Experten von UBS erwarten jedoch, dass die Zölle nicht von Dauer sein werden, da die Trump-Regierung wahrscheinlich keine Wachstumsrisiken eingehen möchte. Vielmehr könnte es sich um einen taktischen Schachzug handeln, um Handelsabkommen neu zu verhandeln.
Auch der Technologiesektor blieb nicht unberührt. Infineon-Aktien fielen um 3,4 Prozent und Aixtron um 4,1 Prozent, was die allgemeine Besorgnis über die Auswirkungen der Zölle auf die globale Lieferkette widerspiegelt. Dennoch gibt es Hoffnung, dass die Maßnahmen nur vorübergehend sind und die Märkte sich bald erholen könnten.
Im SDAX konnte Atoss als größter Gewinner mit einem Plus von 3,6 Prozent glänzen, begünstigt durch eine Kaufempfehlung, die auf profitable Wachstumsstrategien hinweist. Diese positive Entwicklung zeigt, dass es trotz der Herausforderungen immer noch Chancen für Investoren gibt.
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