MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Handelskonflikte, die von den USA initiiert wurden, haben zu Beginn der Woche für erhebliche Turbulenzen an den globalen Finanzmärkten gesorgt. Besonders betroffen sind der Dax und Technologiewerte in den USA, während auch die deutsche Automobilindustrie unter den neuen Zöllen leiden könnte.
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Die von den USA initiierten Handelskonflikte haben zu einem deutlichen Rückgang an den globalen Finanzmärkten geführt. Besonders der Dax und Technologiewerte in den USA stehen unter Druck. Die deutsche Automobilindustrie könnte ebenfalls betroffen sein, da viele Hersteller in Mexiko produzieren und die neuen Zölle die Produktionskosten erhöhen könnten.
US-Präsident Donald Trump hat am Wochenende weitreichende Zölle auf Importe aus Kanada, Mexiko und China eingeführt, was die asiatischen Aktienmärkte unter Druck gesetzt hat. Der Dax steht vor einem deutlichen Rückschlag, während auch in den USA erneute Verluste am Aktienmarkt zu verzeichnen sind. Der Euro, Bitcoin und der Goldpreis stehen ebenfalls unter Druck, einzig die Ölpreise verzeichnen einen Anstieg.
Die neuen Handelszölle könnten die Inflation in den USA beschleunigen. Paul Ashworth von Capital Economics sieht die Wahrscheinlichkeit künftiger Zinssenkungen der US-Notenbank Fed schwinden. Der US-Dollar zeigte sich als starker Ruhepol, während der Eurokurs weiter absank und bei 1,0231 Dollar notierte – weit entfernt von den knapp über 1,09 Dollar vor wenigen Monaten.
Auch der Kryptomarkt erlebte spürbare Verluste. Besonders Ethereum wurde stark in Mitleidenschaft gezogen und verlor etwa ein Viertel seines Wertes. Stephen Innes von SPI Asset Management sieht die Gefahr, dass die Turbulenzen am Kryptomarkt auch andere Anlageklassen in Mitleidenschaft ziehen könnten, da Investoren Liquiditätsschwierigkeiten begegnen und Gewinne realisieren möchten.
Der Handelskonflikt betrifft bereits deutsche Interessen, insbesondere die Automobilindustrie, die stark auf mexikanische Produktionsstätten für den US-Markt setzt. Große deutsche Marken wie VW, BMW und Mercedes-Benz haben in Mexiko Fertigungsstätten und könnten von den Zöllen direkt betroffen werden.
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