MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entwicklungen auf den internationalen Märkten haben den Dax unter Druck gesetzt, da die Sorgen über einen Handelskrieg zunehmen. Neue Zölle, die von US-Präsident Donald Trump eingeführt wurden, haben nicht nur die Börsen, sondern auch die deutsche Automobilindustrie und andere Branchen stark getroffen.



Die Ankündigung neuer Zölle durch US-Präsident Donald Trump hat die Märkte weltweit erschüttert, wobei der Dax einen Rückgang von 2,3 Prozent auf 21.236 Punkte verzeichnet. Diese Entwicklung spiegelt die wachsenden Sorgen über einen möglichen Handelskrieg wider, der die globale Wirtschaft destabilisieren könnte. Besonders betroffen sind die deutsche Automobilindustrie und andere exportorientierte Branchen, die mit erheblichen Kursverlusten zu kämpfen haben.

Die Woche begann mit einer angespannten Stimmung an den deutschen Aktienmärkten. Experten hatten bereits im Vorfeld vor einem überhitzten Markt gewarnt, und die aktuellen Entwicklungen scheinen diese Befürchtungen zu bestätigen. Der Eurozonen-Index EuroStoxx zeigt ebenfalls Verluste, was die Unsicherheit auf den europäischen Märkten weiter verstärkt.

In der Vorwoche hatte der Dax noch einen Rekordwert von über 21.800 Punkten erreicht, doch die Einführung neuer Zölle auf Produkte aus Kanada, Mexiko und China durch die USA hat die Stimmung gedämpft. Diese Maßnahmen belasten nicht nur die traditionellen Finanzmärkte, sondern auch die Welt der Kryptowährungen, während der US-Dollar als sicherer Hafen an Wert gewinnt.

Nach einem starken Jahresauftakt mit einem Plus von über neun Prozent droht dem Dax nun eine Wende. Trotz einer beeindruckenden Erholung von 28 Prozent seit August stehen die Zeichen auf Turbulenzen. Die Unsicherheit über die Zölle könnte die Inflation in den USA anheizen, was laut Paul Ashworth von Capital Economics realistischer erscheint als bisher angenommen.

Die dramatischen Maßnahmen der USA haben auch die Finanzmärkte in Aufruhr versetzt. Experten der UBS sehen in den Zöllen jedoch eher einen Verhandlungstrick als eine dauerhafte Bedrohung für die Wirtschaft. In Europa bleibt es vorerst ruhig, doch die deutsche Automobilindustrie, die stark von Produktionsstätten in Mexiko abhängt, könnte die Nachwirkungen zu spüren bekommen. Dies zeigt sich bereits in den deutlichen Kurseinbrüchen bei Volkswagen von über fünf Prozent.

Auch andere Branchen wie die Chemie und der Fahrzeugbau müssen Verluste hinnehmen. Selbst Rüstungskonzerne wie Rheinmetall und Rückversicherer wie Munich Re haben einen vorbörslichen Rücksetzer von 1,2 Prozent erlebt. Aktien von Knorr-Bremse stehen ebenfalls unter Druck, obwohl Analysten langfristig Potenzial sehen, insbesondere im Schienensegment.

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Handelskriegssorgen belasten deutsche Märkte und den Dax
Handelskriegssorgen belasten deutsche Märkte und den Dax (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)

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