SAN FRANCISCO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Levi Strauss, ein führender Name in der Modebranche, sieht sich trotz beeindruckender Quartalszahlen mit einem prognostizierten Umsatzrückgang konfrontiert.



Levi Strauss, bekannt für seine ikonischen Jeans, hat kürzlich seine Quartalszahlen veröffentlicht, die ein zweistelliges Wachstum zeigen. Trotz dieser positiven Entwicklung erwartet das Unternehmen für das Jahr 2025 einen Umsatzrückgang von 1 % bis 2 %. Diese Ankündigung führte zu einem Rückgang der Aktienkurse um 7 % auf 16,83 US-Dollar, obwohl die Aktie in den letzten zwölf Monaten um 9 % gestiegen war.

Im vierten Quartal des Geschäftsjahres, das am 1. Dezember endete, erzielte Levi Strauss einen Nettogewinn von 183 Millionen US-Dollar, was einem Anstieg gegenüber den 127 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum entspricht. Der bereinigte Gewinn pro Aktie übertraf mit 50 Cent die Analystenerwartungen von 48 Cent. Der Umsatz stieg um 12 % auf 1,84 Milliarden US-Dollar und lag damit über den Markterwartungen von 1,72 Milliarden US-Dollar.

Besonders bemerkenswert ist das Wachstum im Großhandelsgeschäft, das um 6,7 % auf 1,01 Milliarden US-Dollar zulegte. Auch der Direktvertrieb konnte um 19 % zulegen, was die Strategie des Unternehmens unter CEO Michelle Gass widerspiegelt, den Direktvertrieb auszubauen und die Abhängigkeit vom Großhandel zu verringern. Trotz dieser Erfolge erwartet Levi Strauss in diesem Bereich nur eine stagnierende Entwicklung.

Ein weiterer strategischer Schritt ist die Prüfung von Optionen für die Modemarke Dockers, die stark von Kaufhäusern wie Macy’s abhängig ist. Finanzchef Harmit Singh äußerte sich optimistisch über den laufenden Verkaufsprozess und erwartet einen Abschluss bis 2025. Sinkende Rohstoffkosten und eine moderate Inflation könnten die Geschäftsentwicklung zusätzlich begünstigen.

Die US-Zollpolitik hat laut Singh nur begrenzten Einfluss auf die Kostenstruktur des Unternehmens, da nur ein kleiner Teil der Waren in Mexiko und China hergestellt wird. Sollte es jedoch zu breiteren Zollerhöhungen kommen, plant das Unternehmen, proaktiv zu reagieren.

Die Herausforderungen, vor denen Levi Strauss steht, spiegeln die Unsicherheiten wider, mit denen viele Unternehmen in der Modebranche konfrontiert sind. Die Kombination aus globalen wirtschaftlichen Faktoren und der Notwendigkeit, sich an veränderte Marktbedingungen anzupassen, erfordert eine sorgfältige Planung und strategische Entscheidungen.


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Levi Strauss plant trotz starker Quartalszahlen Umsatzrückgang
Levi Strauss plant trotz starker Quartalszahlen Umsatzrückgang (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)

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