MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die aktuelle Marktlage im Bereich der Kryptowährungen deutet darauf hin, dass Bitcoin-Bären es zunehmend schwer haben könnten, an einem kurzfristigen Kursrückgang festzuhalten. Ein Kryptoanalyst hebt hervor, dass das pro-krypto makroökonomische Umfeld auf neue Allzeithochs bis Ende März hindeutet.
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Die Luft für Bitcoin-Bären wird dünner, so die Einschätzung eines Kryptoanalysten, der darauf hinweist, dass das makroökonomische Umfeld für Kryptowährungen auf neue Allzeithochs bis Ende März hindeutet. Pav Hundal, leitender Analyst bei der Krypto-Börse Swyftx, erklärte, dass er erwartet, dass Bitcoin bis zum Ende des Quartals neue Höchststände erreichen wird.
Die Volatilität im Bitcoin-Markt hat sich auf das Niveau der US-Wahlperiode zurückbewegt, als die Unsicherheit der Händler zu erheblichen Liquidationen führte. Am Tag vor der Bestätigung von Donald Trumps Wahlsieg kam es zu Liquidationen in Höhe von fast 350 Millionen US-Dollar, als Bitcoin kurzzeitig unter 69.000 US-Dollar fiel. Nach Trumps Sieg stieg Bitcoin in einer einmonatigen Rallye, überschritt sein damaliges Allzeithoch von 73.679 US-Dollar und erreichte am 5. Dezember die psychologische Marke von 100.000 US-Dollar.
Aktuell wird Bitcoin laut CoinMarketCap-Daten bei 102.470 US-Dollar gehandelt. Hundal betonte, dass die Volatilität in der kurzen Frist für Spekulanten gefährlich sein könnte, da sie sowohl für Bullen als auch für Bären tödlich sein könnte. Er fügte hinzu, dass der Markt kurz davor steht, in die “am meisten unterstützende Ära der Politikgestaltung in der Geschichte der Kryptowährungen” einzutreten, und dass Apathie die Oberhand gewinnt.
Die Meinungen der Krypto-Kommentatoren über die Kursentwicklung von Bitcoin im ersten Quartal sind geteilt. Während das Asset-Management-Unternehmen VanEck prognostiziert, dass Bitcoin im ersten Quartal einen mittelfristigen Höhepunkt erreichen und bis zum vierten Quartal 2025 neue Höchststände erreichen wird, erwartet BitMEX-Mitbegründer Arthur Hayes, dass Bitcoin möglicherweise auf den Bereich von 70.000 bis 75.000 US-Dollar zurückfallen könnte, was eine “Mini-Finanzkrise” auslösen könnte.
Dr. Sean Dawson, Leiter der Forschung bei Derive, schätzt hingegen, dass Bitcoin weniger als 10 % Chance hat, im ersten Quartal auf das Niveau von 75.000 US-Dollar zu fallen. Diese unterschiedlichen Prognosen zeigen die Unsicherheit und die geteilten Meinungen innerhalb der Krypto-Community über die zukünftige Entwicklung des Bitcoin-Kurses.
Die kommenden Monate könnten entscheidend für die weitere Entwicklung des Bitcoin-Marktes sein, insbesondere im Hinblick auf die makroökonomischen Rahmenbedingungen und die politischen Entscheidungen, die die Kryptowährungsmärkte beeinflussen könnten. Die Anleger sollten sich auf mögliche Schwankungen einstellen und die Entwicklungen genau beobachten.
Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de. Bitte vergiss nicht in deiner eMail die Artikel-Headline zu nennen: "Bitcoin-Kurs: Neue Höchststände bis Ende des ersten Quartals erwartet".
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