WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngste Exekutivanordnung von US-Präsident Donald Trump, die die Schaffung von digitalen Zentralbankwährungen (CBDCs) verbietet, könnte die institutionelle Krypto-Adoption in den USA erheblich beeinflussen. Branchenexperten sehen darin ein Signal für eine verstärkte Unterstützung des bestehenden Krypto-Ökosystems.
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Die Entscheidung von Präsident Trump, die Einführung von CBDCs in den Vereinigten Staaten zu verbieten, könnte als bedeutender Wendepunkt für die institutionelle Akzeptanz von Kryptowährungen angesehen werden. Diese Exekutivanordnung, die am 23. Januar unterzeichnet wurde, untersagt die Schaffung, Ausgabe, Zirkulation oder Nutzung von CBDCs und begründet dies mit Bedenken hinsichtlich der Stabilität des Finanzsystems, der individuellen Privatsphäre und der nationalen Souveränität.
Branchenexperten wie Anndy Lian, ein Autor und intergouvernementaler Blockchain-Berater, bezeichnen das Verbot als „Game-Changer“ für die Kryptoindustrie in den USA. Lian hebt hervor, dass Trumps neue Krypto-Taskforce eine klarere und strukturiertere regulatorische Landschaft für Kryptowährungen signalisiert.
Parallel dazu plant Elon Musks Vater, Errol Musk, die Einführung eines eigenen Memecoin-Projekts namens „Musk It“ (MUSKIT). Er hofft, bis zu 200 Millionen Dollar für ein gewinnorientiertes Think Tank namens Musk Institute zu sammeln. Diese Initiative folgt auf das Interesse an von Prominenten unterstützten Memecoins, das durch die Einführung des offiziellen Trump-Memecoins und des Melania-Tokens auf dem Solana-Netzwerk entfacht wurde.
Die wachsende Akzeptanz von Kryptowährungen zeigt sich auch in der steigenden Nutzung mobiler Krypto-Wallets, die im vierten Quartal 2024 einen neuen Höchststand von über 36 Millionen Nutzern erreichten. Diese Entwicklung unterstreicht den Trend, dass immer mehr passive Krypto-Besitzer zu aktiven Nutzern werden, indem sie mit dezentralen Finanzanwendungen (DeFi) interagieren.
Ein weiterer positiver Trend ist der Rückgang von Krypto-Hacks um 44 % im Vergleich zum Vorjahr im Januar, obwohl zentrale Finanzplattformen (CeFi) weiterhin ein Hauptziel bleiben. Der größte Angriff traf die in Singapur ansässige Krypto-Börse Phemex, bei der über 69 Millionen Dollar gestohlen wurden.
Die Ethereum-Preisentwicklung bleibt unterdessen hinter den Erwartungen zurück, da der Preis von Ether unter 3.500 Dollar verharrt. Analysten sehen drei mögliche Faktoren, die den Preis über diese Marke heben könnten: das bevorstehende Pectra-Upgrade im ersten Quartal 2025, vorgeschlagene Änderungen in den US-ETF-Regulierungen und das Wachstum von Ethereum-Layer-2-Lösungen.
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