MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Atoss, ein führendes Unternehmen im Bereich Personalmanagement- und Zeitarbeitssoftware, hat im vergangenen Jahr die Erwartungen der Analysten übertroffen und beeindruckende finanzielle Ergebnisse erzielt.
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Atoss, ein prominenter Anbieter von Personalmanagement- und Zeitarbeitssoftware, hat im letzten Jahr die Erwartungen der Analysten übertroffen. Mit einem Gewinnanstieg von 22 Prozent und einer Umsatzsteigerung auf 170,6 Millionen Euro hat das Unternehmen seine Position in der Branche gestärkt. CEO Andreas Obereder hat ehrgeizige Pläne, den Umsatz bis 2030 auf 400 Millionen Euro zu erhöhen, was eine mehr als Verdopplung darstellt. Diese positiven Nachrichten ließen die Aktie um über drei Prozent steigen.
Die wirtschaftlichen Herausforderungen des vergangenen Jahres konnten Atoss nicht davon abhalten, eine höhere Rentabilität zu erzielen, als von vielen Experten prognostiziert. Der Softwaredienstleister profitierte von strikten Kosteneinsparungen und aufgeschobenen Investitionen, was sich positiv auf das operative Ergebnis auswirkte. Trotz eines leichten Rückgangs bei den Auftragseingängen bleiben die neuen Zielsetzungen für 2026 und 2027 im Einklang mit den Markterwartungen.
Nach Handelsbeginn am Freitag verzeichnete die Aktie von Atoss ein Plus von über drei Prozent und erreichte 118,40 Euro, was den stärksten Zuwachs im SDax darstellte. Das vergangene Jahr war für die Aktie von Schwankungen geprägt: Nach einem Hoch von über 146 Euro im September fiel der Kurs kontinuierlich, stabilisierte sich jedoch zuletzt in einer Spanne zwischen 110 und 120 Euro. Der zuvor etablierte Abwärtstrend seit September bleibt allerdings bestehen.
Jefferies-Analyst Henrik Paganetty lobte die robusten Zahlen zum vierten Quartal und hob hervor, dass das operative Ergebnis von strikten Kosteneinsparungen und aufgeschobenen Investitionen profitierte. Die operative Marge erreichte mit 37 Prozent einen höheren Wert, als das Unternehmen zuletzt prognostiziert hatte. Der Umsatz stieg um 13 Prozent auf 170,6 Millionen Euro und entsprach damit den Einschätzungen, während das Nettoergebnis um beeindruckende 27 Prozent auf 45,5 Millionen Euro kletterte.
Für das laufende Jahr plant Atoss einen Umsatz von mindestens 190 Millionen Euro mit einer Marge von über 31 Prozent. Auch in den kommenden Jahren ist ein Wachstum vorgesehen: CEO Obereder strebt einen Umsatz von mindestens 215 Millionen Euro im Jahr 2026 und 245 Millionen Euro im Jahr 2027 an. Langfristiges Ziel ist es, bis 2030 die Marke von 400 Millionen Euro zu erreichen. Diese ambitionierten Pläne spiegeln das Vertrauen des Unternehmens in seine Fähigkeit wider, trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten weiter zu wachsen.
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