BREMEN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die norddeutschen Werften Nobiskrug und Flensburger Schiffbau-Gesellschaft (FSG) erleben einen bedeutenden Wandel, der ihre Zukunft maßgeblich beeinflussen könnte. Mit neuen Eigentümern an Bord, stehen die Zeichen auf Wachstum und Innovation.
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Die Übernahme der Werften Nobiskrug und Flensburger Schiffbau-Gesellschaft (FSG) durch die Lürssen-Gruppe und die Heinrich-Röner-Gruppe markiert einen Wendepunkt in der norddeutschen Schiffbauindustrie. Diese strategischen Akquisitionen eröffnen neue Perspektiven für die traditionsreichen Unternehmen, die sich zuletzt in finanziellen Schwierigkeiten befanden.
Die Lürssen-Gruppe, bekannt für ihre Expertise im Luxusyachtbau, übernimmt Nobiskrug und plant, ihre Kapazitäten im Yachtbau weiter auszubauen. Nobiskrug, mit einer beeindruckenden Geschichte im Bau von über 750 Schiffen, darunter zahlreiche Luxusjachten, bietet hierfür eine ideale Ergänzung. Die strategische Lage der Werft in Rendsburg, nahe der Kröger-Werft in Schacht-Audorf, die ebenfalls zur Lürssen-Gruppe gehört, ermöglicht Synergien und eine effiziente Nutzung der Ressourcen.
Parallel dazu erwirbt die Heinrich-Röner-Gruppe die Flensburger Schiffbau-Gesellschaft. Diese Übernahme wird durch eine Kooperation mit der australischen Reederei SeaRoad ergänzt, die während der Fertigstellung ihrer in der Werft im Bau befindlichen Fähre als Partner auftritt. Diese Zusammenarbeit könnte der FSG helfen, ihre Position im internationalen Schiffbaumarkt zu stärken und neue Aufträge zu sichern.
Die Insolvenzverfahren, die seit Dezember 2024 über den Werften schwebten, sind nun beendet, was den Weg für eine Neuausrichtung frei macht. Die ehemaligen Eigentümer, die Tennor-Gruppe des Investors Lars Windhorst, hatten die Werften in einer schwierigen finanziellen Lage hinterlassen. Die neuen Eigentümer bringen nicht nur frisches Kapital, sondern auch eine klare Vision für die Zukunft mit.
Die Übernahmen sind nicht nur ein Signal für die Wiederbelebung der Werften, sondern auch für die gesamte norddeutsche Schiffbauindustrie. Die Lürssen-Gruppe und die Heinrich-Röner-Gruppe setzen auf Wachstum und Innovation, um die Herausforderungen der Branche zu meistern und neue Märkte zu erschließen. Dies könnte auch positive Auswirkungen auf die regionale Wirtschaft und den Arbeitsmarkt haben.
Mit Blick auf die Zukunft ist es entscheidend, dass die neuen Eigentümer die Tradition und das Know-how der Werften bewahren, während sie gleichzeitig innovative Technologien und Prozesse integrieren. Die strategische Ausrichtung auf den Yachtbau und die Zusammenarbeit mit internationalen Partnern könnten den Werften helfen, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern und sich als führende Akteure im globalen Schiffbaumarkt zu etablieren.
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