MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Euro hat sich in den letzten Tagen als widerstandsfähig erwiesen, trotz der wirtschaftlichen Unsicherheiten, die von den Vereinigten Staaten ausgehen. Während die Europäische Zentralbank (EZB) ihre Zinspolitik anpasst, bleibt die europäische Wirtschaft stabil.



In einer Zeit, in der die globale Wirtschaft von Unsicherheiten geprägt ist, zeigt der Euro bemerkenswerte Stabilität. Aktuell notiert er bei 1,0434 US-Dollar, was eine leichte Erhöhung gegenüber den Morgenstunden darstellt. Diese Entwicklung kommt, obwohl die Europäische Zentralbank (EZB) die Zinsen um 0,25 Prozentpunkte auf 2,75 Prozent gesenkt hat, ein Schritt, der von vielen Ökonomen erwartet wurde.

Die Entscheidung der EZB, die Zinsen zu senken, ist Teil einer Serie von Anpassungen, die seit Sommer 2024 vorgenommen wurden. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die wirtschaftliche Stabilität in der Eurozone zu fördern, insbesondere angesichts der schwächeren Wirtschaftsdaten aus den USA. Trotz der politischen Turbulenzen, die von der US-Regierung ausgehen, bleibt die europäische Wirtschaft robust.

Ulrich Kater, Chefvolkswirt der Dekabank, betont, dass die unvorhersehbaren Ankündigungen des US-Präsidenten Donald Trump derzeit keinen Einfluss auf die europäische Geldpolitik haben. Die Drohungen mit Zöllen gegenüber der EU scheinen die europäische Wirtschaft nicht zu beeindrucken, was auf eine starke innere Stabilität hinweist.

Der US-Dollar steht unter Druck, da die jüngsten Daten zum US-Wirtschaftswachstum enttäuschend ausfielen. Das Bruttoinlandsprodukt der USA wuchs im vierten Quartal nur um 2,3 Prozent annualisiert, verglichen mit 3,1 Prozent im dritten Quartal. Diese Zahlen liegen unter den Erwartungen der Experten, die ein Wachstum von 2,6 Prozent prognostiziert hatten.

Thomas Gitzel von der VP Bank hebt hervor, dass der private Konsum weiterhin eine tragende Säule der amerikanischen Wirtschaft darstellt. Dennoch sieht er in den neuen Plänen des US-Präsidenten ein nicht zu vernachlässigendes Risiko für die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung.

Zusätzlich hat die EZB die Euro-Referenzkurse gegenüber anderen führenden Währungen festgesetzt, darunter 0,83685 britische Pfund, 160,32 japanische Yen und 0,9441 Schweizer Franken. Der Goldpreis erreichte in London ein Rekordhoch von 2.795 Dollar pro Feinunze, was auf eine erhöhte Nachfrage nach sicheren Anlageformen hinweist.

Euro zeigt Stabilität trotz US-Wirtschaftsturbulenzen
Euro zeigt Stabilität trotz US-Wirtschaftsturbulenzen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)

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