WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngste Entscheidung der Federal Reserve, den Leitzins unverändert zu belassen, könnte zu Spannungen mit Präsident Donald Trump führen. Während die Fed die Zinsen stabil hält, um die Inflation zu kontrollieren, drängt Trump auf niedrigere Zinsen, um das Wirtschaftswachstum zu fördern.
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Die Federal Reserve hat kürzlich beschlossen, den Leitzins in der Spanne von 4,25 bis 4,5 Prozent zu belassen. Diese Entscheidung war weitgehend erwartet worden, da die Inflationsrate in den USA weiterhin leicht erhöht ist. Die Arbeitslosenquote bleibt stabil niedrig, und der Arbeitsmarkt zeigt sich robust. Im Dezember stieg die Teuerungsrate auf 2,9 Prozent, was die Fed dazu veranlasste, vorsichtig zu agieren.
Präsident Donald Trump hat sich wiederholt für eine Senkung der Zinsen ausgesprochen, um das Wirtschaftswachstum zu fördern. Er argumentiert, dass niedrigere Zinsen die Investitionen ankurbeln und die Wirtschaft beleben könnten. In einer Rede in Davos betonte Trump, dass er die Zinspolitik besser verstehe als die Fed und forderte eine sofortige Zinsreduzierung angesichts sinkender Ölpreise.
Die wirtschaftspolitischen Maßnahmen von Trump, wie die Einführung hoher Zölle, könnten jedoch die Inflation weiter anheizen. Experten warnen, dass hohe Importzölle und ein knappes Arbeitskräfteangebot die Inflation zusätzlich befeuern könnten. Dies würde die Möglichkeiten der Fed, die Zinsen zu senken, weiter einschränken.
Die Europäische Zentralbank hingegen plant, die Zinsen im Euroraum zu senken, um die schwächelnde Konjunktur zu stützen. Diese unterschiedlichen Ansätze der Zentralbanken zeigen die Herausforderungen, vor denen die globale Wirtschaft steht. Während die Fed vorsichtig agiert, um die Inflation zu kontrollieren, versucht die EZB, die Wirtschaft durch Zinssenkungen zu stimulieren.
Trumps Drohung, Jerome Powell, den er selbst zum Fed-Chef ernannt hatte, nicht erneut zu nominieren, wenn dessen Amtszeit 2026 endet, verdeutlicht die Spannungen zwischen der US-Regierung und der Zentralbank. Diese Spannungen könnten die wirtschaftspolitische Landschaft in den USA nachhaltig beeinflussen.
Insgesamt zeigt sich, dass die Zinspolitik der Fed nicht nur von wirtschaftlichen, sondern auch von politischen Faktoren beeinflusst wird. Die kommenden Monate werden zeigen, wie sich die Beziehungen zwischen der Fed und der US-Regierung entwickeln und welche Auswirkungen dies auf die US-Wirtschaft haben wird.
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