PEKING / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Eine neue KI-Anwendung aus China, DeepSeek, hat die Technologiebranche im Sturm erobert. Mit ihrer Fähigkeit, komplexe Probleme effizient zu lösen und als Open-Source-Plattform zu fungieren, hat sie sich schnell an die Spitze der App-Charts gesetzt.



DeepSeek, eine innovative KI-App aus China, hat sich in kürzester Zeit als bedeutender Akteur in der Technologiebranche etabliert. Die App bietet eine beeindruckende Fähigkeit zur Lösung komplexer Probleme und hebt sich durch ihren Open-Source-Ansatz von der Konkurrenz ab. Während andere Anbieter wie OpenAI und Google ihre Technologien unter Verschluss halten, ist der Code von DeepSeek auf Plattformen wie Github frei zugänglich. Diese Offenheit fördert die weltweite Entwicklung und Integration durch Entwickler.

Die Entstehung von DeepSeek ist besonders bemerkenswert, da sie aus einem erst einjährigen Startup hervorgegangen ist. Trotz der Herausforderungen durch US-Sanktionen, die China zwangen, auf ältere Halbleiter zurückzugreifen, konnte DeepSeek ein leistungsfähiges KI-Sprachmodell für rund sechs Millionen US-Dollar entwickeln. Im Vergleich dazu investierte OpenAI über 100 Millionen US-Dollar in die Entwicklung von ChatGPT. Diese Kostenersparnis wirft Fragen zur Technologiebeschaffung auf, doch die Ergebnisse sprechen für sich.

Ein weiterer Vorteil von DeepSeek ist die Fähigkeit, Aufgaben in spezifische Argumentationsschritte zu unterteilen, was eine tiefere Analyse ermöglicht. Diese Funktionalität ist vergleichbar mit den KI-Systemen von OpenAI oder Google und erweitert das Anwendungsspektrum von Textgeneratoren bis hin zu Bildgeneratoren wie Dall-E und Stable Diffusion.

Allerdings gibt es auch kritische Stimmen. Die Speicherung von Benutzerdaten auf chinesischen Servern entspricht nicht den Anforderungen der Europäischen Datenschutz-Grundverordnung, was den rechtssicheren Datenaustausch zwischen China und der EU erschwert. Zudem unterliegt DeepSeek der chinesischen Zensur, was die Behandlung bestimmter sensibler Themen betrifft.

Im Gegensatz zu vielen Wettbewerbern bietet DeepSeek seine Dienstleistungen derzeit kostenlos an, was es für Nutzer besonders attraktiv macht. Während OpenAI und Google Gebühren für den Zugang zu ihren fortschrittlichsten KI-Modellen erheben, bleibt DeepSeek für die breite Masse zugänglich. Diese Strategie könnte langfristig die Marktanteile der etablierten Anbieter beeinflussen.

Die Zukunft von DeepSeek bleibt spannend. Die Kombination aus Open-Source-Philosophie und leistungsfähiger Technologie könnte das Unternehmen zu einem wichtigen Akteur im globalen KI-Markt machen. Die Herausforderungen in Bezug auf Datenschutz und Zensur müssen jedoch adressiert werden, um das volle Potenzial auszuschöpfen.

DeepSeek: Chinas Open-Source-KI sorgt für Aufsehen
DeepSeek: Chinas Open-Source-KI sorgt für Aufsehen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)

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