NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Nach einem turbulenten Start in die Woche zeigt sich die Wall Street stabiler, insbesondere die technologielastige Nasdaq 100, die sich nach einem deutlichen Rückschlag erholt. Während die Zinspolitik der US-Notenbank Fed in den Hintergrund rückt, profitieren KI-Aktien wie NVIDIA von einer leichten Erholung.
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Die Wall Street erlebte zu Beginn der Woche eine Phase der Unsicherheit, insbesondere die Nasdaq 100, die einen Rückschlag von drei Prozent hinnehmen musste. Doch bereits am Dienstag zeichnete sich eine leichte Erholung ab, die den Marktakteuren etwas Erleichterung verschaffte. Der Dow Jones Industrial konnte sich stabilisieren und schloss den Montag mit Gewinnen ab. Kurz vor Handelsbeginn wurde der Dow mit einem leichten Plus von 0,07 Prozent auf 44.477 Punkte taxiert.
Die Nervosität unter den Investoren bleibt jedoch bestehen, vor allem wegen der hohen Bewertungen in der Technologiebranche. Ein neuer Diskussionspunkt ist das chinesische KI-Startup DeepSeek, das mit seinem kostengünstigen KI-Modell die Position der amerikanischen Technologieriesen infrage stellt. Diese Entwicklungen lenken die Aufmerksamkeit von der Zinspolitik der Fed ab, die normalerweise im Fokus stünde.
In dieser Woche präsentieren Branchengrößen wie Meta, Tesla und Apple ihre Geschäftszahlen, was zusätzliche Spannung in den Markt bringt. Die Anleger haben sich darauf eingestellt, dass die Fed die Zinsen nicht senken wird, wobei die Inflationsentwicklung und die Aussagen von Fed-Präsident Jerome Powell weiterhin von Interesse sind. Dennoch könnte das Thema Importzölle jederzeit wieder an Bedeutung gewinnen.
Besonders im Fokus stehen derzeit die KI-Aktien, die stark in Mitleidenschaft gezogen wurden. NVIDIA und Broadcom konnten nach einem tiefen Fall am Vortag wieder zulegen, während auch Marvell Technology und Micron eine leichte Erholung verzeichneten. Diese Erholung zeigt, dass trotz der Unsicherheiten im Markt Potenzial für Wachstum besteht.
Auch Constellation Energy erlebte einen vorbörslichen Anstieg, nachdem die Aktie am Montag massiv unter Druck geraten war. Unternehmen, die ihre Geschäftszahlen präsentiert haben, stehen ebenfalls im Zentrum des Interesses. General Motors verzeichnete ein Minus vor Börseneröffnung, obwohl der Autobauer die Analystenerwartungen übertraf. Dies zeigt, dass selbst positive Geschäftszahlen nicht immer zu Kursgewinnen führen.
Analysten wie Daniel Rokossa von Bernstein warnen, dass der Ausblick keinen Spielraum für Fehler lässt. Auch Kimberly-Clark enttäuschte mit einem Minus von 0,6 Prozent, da der Hersteller von Hygieneartikeln die Markterwartungen verfehlte. Diese Entwicklungen unterstreichen die Volatilität und die Herausforderungen, denen sich die Märkte derzeit gegenübersehen.
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