BERLIN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein ganztägiger Warnstreik der Gewerkschaft Verdi hat den öffentlichen Nahverkehr in Berlin nahezu vollständig zum Erliegen gebracht. Die Forderung nach einer Gehaltserhöhung von 750 Euro pro Monat für die Mitarbeiter der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) steht im Zentrum des Konflikts.
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Der aktuelle Warnstreik der Gewerkschaft Verdi hat den öffentlichen Nahverkehr in Berlin nahezu vollständig lahmgelegt. Seit den frühen Morgenstunden stehen Busse, Straßenbahnen und U-Bahnen der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) still. Die Gewerkschaft fordert eine Gehaltserhöhung von 750 Euro monatlich für die rund 16.000 Mitarbeiter, was die BVG als unbezahlbar ablehnt.
Die Auswirkungen des Streiks sind in der gesamten Hauptstadt spürbar. U-Bahnhöfe bleiben geschlossen, und der Verkehr auf den Straßen stockt erheblich. Die Verkehrsinformationszentrale rät Autofahrern, alternative Routen zu nutzen und Geduld mitzubringen. Der Streik verdeutlicht die festgefahrenen Tarifverhandlungen zwischen Verdi und der BVG.
Verdi-Verhandlungsführer Jeremy Arndt betonte die Geschlossenheit der Belegschaft und das Fehlen von Streikbrüchen. Der Streik begann um 3.00 Uhr morgens, als die letzten Nachtbusse ihren Weg zurück zu den Betriebshöfen antraten. Die BVG bestätigte den umfassenden Stillstand im öffentlichen Nahverkehr, der jedoch am Dienstagmorgen um 3.00 Uhr wieder aufgehoben werden soll.
Einige Buslinien, die im Auftrag der BVG betrieben werden, sowie die BVG-Fähren sind von dem Ausstand nicht betroffen. Auch die S-Bahn fährt planmäßig und wurde auf der Linie S5 zwischen Mahlsdorf und Lichtenberg bis zum Nachmittag verstärkt, um den Streikfolgen entgegenzuwirken.
Die Forderung der Gewerkschaft nach einer jährlichen Erhöhung von 250 Millionen Euro wurde von Berlins Verkehrssenatorin Ute Bonde als unbezahlbar für die BVG und den Senat abgewiesen. Die BVG erkennt zwar den Bedarf nach Nachbesserungen an, lehnt das aktuelle Forderungspaket jedoch ab. Der Streik spiegelt die Spannungen in den Tarifverhandlungen wider, die durch den neuen Warnstreik weiter befeuert werden.
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