WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – MicroStrategy, das Unternehmen, das für seine umfangreichen Bitcoin-Investitionen bekannt ist, steht erneut im Fokus der Krypto-Community. Michael Saylor, Mitbegründer von MicroStrategy, hat erneut das Bitcoin-Tracking-Tool genutzt, um auf einen bevorstehenden Kauf hinzuweisen. Dies geschieht inmitten einer Konsolidierungsphase des Bitcoin-Preises um die 104.000 US-Dollar-Marke.
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MicroStrategy, unter der Leitung von Michael Saylor, hat sich in den letzten Jahren als einer der größten Bitcoin-Investoren etabliert. Mit der jüngsten Ankündigung, weitere Bitcoin-Käufe zu planen, bleibt das Unternehmen seiner Strategie treu, trotz der jüngsten Marktschwankungen. Am 21. Januar erwarb MicroStrategy 11.000 BTC zu einem Durchschnittspreis von 101.191 US-Dollar pro Coin. Diese Investition erhöht den Gesamtbestand des Unternehmens auf 461.000 BTC, was einem Wert von etwa 48,4 Milliarden US-Dollar entspricht.
Die Entscheidung von MicroStrategy, weiterhin in Bitcoin zu investieren, erfolgt in einem Umfeld, das von Unsicherheiten geprägt ist. Der Bitcoin-Preis hat sich kürzlich von seinem Allzeithoch von 108.786 US-Dollar am 20. Januar zurückgezogen. Diese Volatilität wurde durch die Ankündigung von Präsident Trump verstärkt, der die mögliche Aufnahme anderer digitaler Vermögenswerte in die strategische Reserve der USA in Betracht zieht.
Am 23. Januar unterzeichnete Präsident Trump eine Executive Order zur Einrichtung der Arbeitsgruppe für digitale Vermögensmärkte. Diese Gruppe soll die Entwicklung eines nationalen digitalen Vermögensvorrats untersuchen, wobei Bitcoin nicht explizit erwähnt wurde. Diese Ankündigung führte zu einem Rückgang des Bitcoin-Preises von einem Tageshoch von 106.848 US-Dollar auf ein Tief von 101.233 US-Dollar.
Die Reaktionen aus der Krypto-Community auf die Executive Order waren gemischt. Während einige die Schritte als Erfüllung von Trumps Versprechen an die Krypto-Industrie sehen, kritisieren Bitcoin-Maximalisten die mögliche Einbeziehung anderer digitaler Vermögenswerte in die US-Reserve. Max Keiser, ein bekannter Bitcoin-Befürworter, äußerte sich kritisch über die potenzielle Aufnahme von Altcoins.
Ein weiterer Punkt der Kontroverse ist die Rolle von Ripple und XRP. Pierre Rochard von Riot Platforms beschuldigte Ripple, aggressiv Lobbyarbeit zu betreiben, um eine Reserve aus verschiedenen Altcoins zu etablieren. Ripple-CEO Brad Garlinghouse bestätigte diese Bemühungen, betonte jedoch, dass Bitcoin ebenfalls Teil einer solchen Reserve sein würde.
Die Unsicherheit über die zukünftige Ausrichtung der US-Politik in Bezug auf digitale Vermögenswerte hat die kurzfristigen Aussichten für Bitcoin-Trader gedämpft. Eine mögliche Diversifizierung der Reserve könnte den Fokus von Bitcoin auf andere, möglicherweise inflationäre Vermögenswerte verlagern.
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