MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einem bemerkenswerten Schritt zur Diversifizierung seiner Finanzstrategie hat das an der Nasdaq notierte Immobilienunternehmen Fathom Holdings angekündigt, Bitcoin in seine Unternehmensbilanz aufzunehmen.
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Die Entscheidung von Fathom Holdings, Bitcoin in die Unternehmensbilanz aufzunehmen, spiegelt einen wachsenden Trend in der Finanzwelt wider, Kryptowährungen als strategische Vermögenswerte zu betrachten. Laut einer Ankündigung vom 23. Januar plant das Unternehmen, bis zu 50 % seiner überschüssigen Barmittel in Bitcoin zu investieren. Zunächst sollen bis zu 500.000 US-Dollar in Bitcoin oder Bitcoin-ETFs fließen. Diese Entscheidung wird als Reaktion auf die zunehmende Akzeptanz von Bitcoin als dezentrale Wertanlage getroffen, die seit 2024 an Bedeutung gewonnen hat. Joanne Zach, CEO von Fathom, betonte, dass die Integration von Bitcoin in die Finanzstrategien des Unternehmens sowohl als Inflationsschutz als auch als Absicherung gegen wirtschaftliche und währungsbedingte Risiken dient. Trotz dieser Ankündigung blieb der Aktienkurs von Fathom weitgehend unverändert und notiert derzeit bei etwa 1,33 US-Dollar pro Aktie, was einer Marktkapitalisierung von rund 30 Millionen US-Dollar entspricht. Die Entscheidung von Fathom, Bitcoin in seine Finanzstrategie zu integrieren, ist Teil eines breiteren Trends, bei dem Unternehmen und Institutionen zunehmend Kryptowährungen in ihre Portfolios aufnehmen. In den ersten elf Monaten nach ihrer Einführung erreichten die US-amerikanischen Bitcoin-ETFs ein Nettovermögen von über 100 Milliarden US-Dollar und markierten damit den erfolgreichsten ETF-Start aller Zeiten. Mehr als 70 börsennotierte Unternehmen haben derzeit Bitcoin-Engagements, wobei das Unternehmen MicroStrategy den größten Anteil hält. Auch private Unternehmen zeigen Interesse an Bitcoin, wobei 19 bekannte Firmen bereits Engagements aufweisen. Vorschläge, Bitcoin als Treasury-Asset zu nutzen, wurden auch an große Technologieunternehmen wie Meta und Microsoft gerichtet. Allerdings stimmten die Aktionäre von Microsoft in einer Sitzung am 10. Dezember gegen die Einführung von Bitcoin. Nick Cowan, CEO des Fintech-Unternehmens Valereum, erklärte, dass große Technologieunternehmen aufgrund ihrer starken Kernaktivitäten weniger geneigt sind, Bitcoin als wertvoll zu betrachten, da die Umverteilung von Barmitteln als riskant angesehen werden könnte.
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