SAN FRANCISCO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Coval, ein neues Startup aus San Francisco, hat sich zum Ziel gesetzt, die Leistung von KI-Sprach- und Chat-Agenten auf ähnliche Weise zu bewerten wie autonome Fahrzeuge.
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Die Verbindung zwischen KI-Sprachagenten und selbstfahrenden Autos mag auf den ersten Blick nicht offensichtlich erscheinen, doch Brooke Hopkins, eine ehemalige technische Leiterin bei Waymo, sieht klare Parallelen. Ihr neues Unternehmen, Coval, hat sich darauf spezialisiert, KI-Agenten durch Simulationen zu testen, ähnlich wie es bei autonomen Fahrzeugen der Fall ist. Diese Herangehensweise ermöglicht es, die Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit der Agenten in verschiedenen Szenarien zu bewerten.
Hopkins erkannte, dass viele Herausforderungen, die sie bei Waymo erlebte, auch in der breiteren KI-Branche bestehen. Während viele Unternehmen noch dabei sind, ihre Testmethoden von Grund auf zu entwickeln, nutzt Coval die Erfahrungen aus einem Jahrzehnt der Entwicklung selbstfahrender Technologien. Diese Expertise fließt nun in die Bewertung von KI-Agenten ein, die beispielsweise Restaurantreservierungen vornehmen oder komplexe Kundenanfragen beantworten können.
Die Plattform von Coval bietet die Möglichkeit, tausende Simulationen gleichzeitig durchzuführen. Dabei werden die Agenten anhand allgemeiner Metriken bewertet, die jedoch von den Unternehmen individuell angepasst werden können. Diese Flexibilität ermöglicht es, spezifische Anforderungen zu berücksichtigen und kontinuierlich auf mögliche Rückschritte zu prüfen. Die gewonnenen Daten können Unternehmen nutzen, um ihren Kunden zu demonstrieren, dass die Agenten wie erwartet funktionieren.
Ein wesentlicher Faktor für die Akzeptanz von KI-Agenten in Unternehmen ist das Vertrauen in deren Leistungsfähigkeit. Hopkins betont, dass die Wahl zwischen verschiedenen Anbietern für Führungskräfte oft eine komplexe Aufgabe darstellt, da es schwierig ist, die tatsächliche Leistungsfähigkeit der Agenten zu beurteilen. Coval bietet hier eine Lösung, indem es Unternehmen ermöglicht, die Funktionalität ihrer Agenten transparent darzustellen.
Die Idee zu Coval entstand während des Y Combinator Summer 2024 Batches, bevor das Produkt im Oktober 2024 öffentlich eingeführt wurde. Die Nachfrage nach der Plattform ist in den letzten Monaten stark gestiegen, da immer mehr Unternehmen ihre Agenten evaluieren lassen möchten. Um dieser Nachfrage gerecht zu werden, hat Coval kürzlich eine Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 3,3 Millionen US-Dollar abgeschlossen, angeführt von MaC Venture Capital.
Die Finanzierung wird genutzt, um das Ingenieurteam auszubauen und die Produkt-Markt-Passung zu erreichen. Zudem plant das Unternehmen, die Evaluierungsmöglichkeiten auf andere Arten von KI-Agenten, wie webbasierte Agenten, auszuweiten. In einer Zeit, in der das Interesse an KI-Agenten auf einem Allzeithoch ist, hat Coval gute Chancen, sich von der Konkurrenz abzuheben, da es bereits über umfassende Erfahrungen in diesem Bereich verfügt.
Die Entwicklungen im Bereich der KI-Agenten sind rasant, und viele Unternehmen, darunter auch große Player wie Salesforce, setzen verstärkt auf diese Technologie. Auch OpenAI wird bald seine eigene Version eines KI-Agenten auf den Markt bringen. In diesem dynamischen Umfeld bietet Coval mit seiner erprobten Methodik einen wertvollen Beitrag zur Weiterentwicklung und Akzeptanz von KI-Agenten in der Unternehmenswelt.
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