MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In der digitalen Welt von heute sind QR-Codes allgegenwärtig und bieten eine bequeme Möglichkeit, Informationen schnell zu teilen oder Zahlungen zu tätigen. Doch diese Praktikabilität hat auch Kriminelle auf den Plan gerufen, die gefälschte QR-Codes verwenden, um ahnungslose Nutzer zu betrügen. Besonders betroffen sind Autofahrer, die an Parkautomaten und E-Ladesäulen mit dieser neuen Form des Betrugs, bekannt als ‘Quishing’, konfrontiert werden.



In einer zunehmend vernetzten Welt sind QR-Codes zu einem festen Bestandteil des Alltags geworden. Sie ermöglichen es, Informationen schnell und einfach zu teilen oder Zahlungen zu tätigen, indem man einfach den Code mit der Smartphone-Kamera scannt. Doch diese Bequemlichkeit hat auch ihre Schattenseiten. Kriminelle nutzen gefälschte QR-Codes, um ahnungslose Nutzer auf betrügerische Webseiten zu locken, wo sie persönliche Daten abgreifen oder Zahlungen initiieren können. Diese Masche, bekannt als ‘Quishing’, ist besonders an Orten wie Parkautomaten und E-Ladesäulen verbreitet.

Das Europäische Verbraucherzentrum warnt eindringlich vor dieser Betrugsmasche. Die Kriminellen überkleben die echten QR-Codes mit ihren gefälschten Versionen, die auf täuschend echte Webseiten führen. Dort werden die Nutzer dazu verleitet, ihre Daten einzugeben oder Zahlungen zu bestätigen. Im schlimmsten Fall können die Betrüger nicht nur einmalig Geld erbeuten, sondern auch die erlangten Daten für weitere kriminelle Aktivitäten nutzen.

Quishing ist nicht nur ein lokales, sondern ein europaweites Problem. Polizeibehörden in mehreren Ländern, darunter Belgien, Frankreich und Spanien, haben bereits Fälle registriert und warnen vor dieser Masche. Die Gefahr besteht nicht nur im Inland, sondern auch auf Reisen, da die Betrüger europaweit agieren. Dies zeigt, dass es sich um ein weit verbreitetes Problem handelt, das nicht auf die leichte Schulter genommen werden sollte.

Um sich vor Quishing zu schützen, sollten Verbraucher bei der Nutzung von QR-Codes besonders vorsichtig sein. Es wird empfohlen, die URL, die nach dem Scannen eines QR-Codes angezeigt wird, genau zu überprüfen und auf verdächtige Domains oder Rechtschreibfehler zu achten. Zudem sollte man, wenn möglich, die direkte Eingabe der URL bevorzugen, anstatt einen QR-Code zu scannen. Im Zweifelsfall sollte man keine persönlichen Daten eingeben und die Webseite sofort schließen.

Falls es zu einer verdächtigen Transaktion gekommen ist, wird geraten, die Kreditkarte umgehend zu sperren und bei der Bank ein Chargeback zu beantragen, um die Zahlung rückgängig zu machen. Darüber hinaus sollten die Polizei und die Betreiber der betroffenen Automaten informiert werden, um weitere Betrugsfälle zu verhindern.

Die zunehmende Digitalisierung bringt viele Vorteile, aber auch neue Herausforderungen im Bereich der Sicherheit mit sich. Verbraucher sollten sich der Risiken bewusst sein und entsprechende Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, um sich vor Betrug zu schützen. Die Aufklärung über Quishing und ähnliche Betrugsmaschen ist ein wichtiger Schritt, um die Sicherheit im digitalen Raum zu erhöhen.

Gefahr durch gefälschte QR-Codes an Parkautomaten und Ladesäulen
Gefahr durch gefälschte QR-Codes an Parkautomaten und Ladesäulen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
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