DAVOS / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos hat Chinas Vizepremier Ding Xuexiang eine neue wirtschaftliche Ausrichtung angekündigt, die auf verstärkte Importe und eine Öffnung der Märkte abzielt.



Chinas Vizepremier Ding Xuexiang hat auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos eine bedeutende wirtschaftliche Neuausrichtung angekündigt. Im Fokus steht die Erhöhung der Importe sowie die Öffnung der Märkte, um die Attraktivität für internationale Investoren zu steigern. Diese Strategie kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Beziehungen zwischen den USA und China nach der Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus überraschend positiv erscheinen.

Während die USA unter Trump ihren Fokus auf Zölle für Kanada und Mexiko legen, strebt China an, mehr wettbewerbsfähige und hochwertige Produkte und Dienstleistungen zu importieren. Dies soll nicht nur den Handel ausgleichen, sondern auch die heimische Wirtschaft durch verstärkten Konsum ankurbeln. Ding vermied es jedoch, konkrete Länder zu nennen, von denen diese Importe stammen könnten.

Interessanterweise hat sich die US-chinesische Beziehung nach Trumps Rückkehr ins Weiße Haus unerwartet positiv entwickelt. Trump hat auf direkte Zölle gegen China verzichtet und das Verbot der beliebten App TikTok in den USA vorläufig ausgesetzt. Dies deutet auf eine mögliche Entspannung zwischen den beiden Wirtschaftsmächten hin, die durch geplante Treffen zwischen Trump und Chinas Präsident Xi Jinping weiter gefördert werden könnte.

China plant, seine Rolle im sogenannten Globalen Süden zu stärken, indem es niedrige Zolltarife und vorteilhafte Regelungen für die ärmsten Wirtschaftsnationen bietet. Das Handelsbilanzplus Chinas erreichte im letzten Jahr ein Rekordhoch von 992 Milliarden Dollar, was vor allem durch starke Exporte begünstigt wurde. Trotz globaler Herausforderungen bleibt China bestrebt, seine Attraktivität für Investoren zu erhöhen und weitere Marktöffnungsmaßnahmen zu ergreifen.

Der bilaterale Handelsvertrag mit den USA aus dem Jahr 2020, der eine Ausgleichsbemühung um 200 Milliarden Dollar vorsieht, bleibt ein zentraler Punkt. China hat hier noch nicht vollständig geliefert, was nicht zuletzt auf pandemiebedingte Unterbrechungen in den Lieferketten zurückzuführen ist. Für das kommende Jahr sollen Wirtschaftswachstumsziele festgelegt werden, wobei die Stärkung des Konsums an vorderster Stelle steht.

Zusätzlich zu seinen Verpflichtungen in Davos wird Ding auch die Niederlande besuchen, wie das chinesische Außenministerium mitteilte. Diese Reisen unterstreichen Chinas Engagement, seine wirtschaftlichen Beziehungen weltweit zu stärken und neue Partnerschaften zu knüpfen.

Chinas neue Wirtschaftsstrategie: Offene Märkte und verstärkte Importe
Chinas neue Wirtschaftsstrategie: Offene Märkte und verstärkte Importe (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
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