TEXAS / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In der Welt der Künstlichen Intelligenz brodelt es: Elon Musk und Sam Altman stehen sich in einem hitzigen Konflikt gegenüber, der die Zukunft der KI-Infrastruktur in den USA beeinflussen könnte.
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Die Spannungen in der KI-Branche erreichen einen neuen Höhepunkt, als Elon Musk und Sam Altman über das ehrgeizige Projekt „Stargate“ aneinandergeraten. Dieses Vorhaben, das von Präsident Donald Trump mit einer Investition von bis zu 500 Milliarden Dollar unterstützt wird, soll eine neue Datenzentrale in Texas schaffen. Musk, ein bekannter Berater von Trump, äußert jedoch Bedenken über die finanzielle Sicherheit des Projekts, da SoftBank angeblich weniger als 10 Milliarden Dollar gesichert hat.
Altman hingegen widerspricht Musks Einschätzung vehement und lädt ihn ein, den bereits im Bau befindlichen Standort zu besichtigen. Er betont, dass das Projekt für die USA von Vorteil sei, auch wenn es nicht direkt Musks Unternehmen zugutekomme. Diese Auseinandersetzung ist nur der jüngste Ausdruck eines länger währenden Machtkampfs zwischen den beiden Unternehmern, die einst gemeinsam OpenAI gegründet hatten.
Die Pläne für Stargate wurden erstmals im März 2024 bekannt, als The Information darüber berichtete. Parallel dazu kündigte Crusoe Energy Systems ein KI-Rechenzentrum in der Nähe von Abilene, Texas, an, das auf erneuerbare Energien setzt. Diese Entwicklungen werfen die Frage auf, wie sie mit Trumps Ankündigung in Einklang gebracht werden können.
Microsoft, das ebenfalls an Stargate beteiligt ist, hält sich mit Kommentaren zu Musks Bedenken zurück. Stattdessen verweist Microsoft-CEO Satya Nadella auf ein eigenes Infrastrukturprojekt im Wert von 80 Milliarden Dollar. Nadella betont, dass Microsoft im Gegensatz zu anderen Unternehmen für die genannte Summe einsteht.
Der Konflikt zwischen Musk und Altman ist nicht nur ein persönlicher, sondern auch ein strategischer. Musk sieht sich mit seinem eigenen KI-Unternehmen xAI im Wettbewerb mit OpenAI und Microsoft. Er wirft seinen Konkurrenten unfaire Praktiken vor, während er selbst ein Datenzentrum in Memphis errichtet.
Die Zukunft der KI-Infrastruktur in den USA bleibt ungewiss, während die Auseinandersetzungen zwischen den Tech-Giganten weitergehen. Die Entwicklungen in Texas könnten jedoch einen entscheidenden Einfluss auf die globale KI-Landschaft haben.
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