TORONTO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Kanadische Banken stehen vor einer potenziellen Krise, da drohende Handelskonflikte mit den USA die wirtschaftliche Stabilität gefährden könnten.
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Die kanadischen Banken erleben derzeit einen bemerkenswerten Aufschwung, der jedoch durch drohende Handelskonflikte mit den USA gefährdet werden könnte. Analysten warnen, dass ein schwerer Handelskrieg die Arbeitslosigkeit in Kanada auf bis zu 10% treiben könnte, was erhebliche Auswirkungen auf die Finanzinstitute des Landes hätte. Die National Bank of Canada hebt hervor, dass die Banken ihre Vorsorgen für Kreditausfälle mehr als verdoppeln müssten, sollte es zu einem solchen Konflikt kommen.
Seit der Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten haben die Aktien der größten kanadischen Banken einen Zuwachs von 4,5% verzeichnet. Diese positive Entwicklung könnte jedoch durch die erneuten Drohungen Trumps, die kanadische Wirtschaft mit hohen Zöllen zu belasten, abrupt gestoppt werden. Trotz dieser Drohungen hielten die Banken am Dienstag Kurs, doch die Unsicherheit bleibt bestehen.
Ein schwerer Handelskrieg könnte nicht nur die Arbeitslosigkeit erhöhen, sondern auch zu einem Rückgang des Gewinns pro Aktie um bis zu 30% bis zum Geschäftsjahr 2026 führen. Diese Aussicht zeigt das Worst-Case-Szenario, das die Unsicherheit in der Branche verstärkt und die Aktienkurse der Banken in Schach hält.
Der S&P/TSX Composite Banks Subindex verzeichnete im vergangenen Jahr einen beeindruckenden Renditeanstieg von 27%, angetrieben durch Zinssenkungen der Bank of Canada und einem Aufholprozess gegenüber US-Banken. Ein Handelskrieg mit den USA könnte jedoch alle Prognosen über den Haufen werfen und die kanadische Wirtschaft erheblich belasten.
Die von Trump erwogenen Zölle in Höhe von 25% auf Produkte aus Kanada könnten die exportabhängigen Branchen des Landes schwer treffen, insbesondere die Energie- und Automobilindustrie. Diese Maßnahmen könnten die Arbeitslosenquote in Kanada drastisch erhöhen und die Banken vor erhebliche Herausforderungen stellen.
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