ZÜRICH / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Tether USDt, die weltweit größte Stablecoin nach Marktkapitalisierung, hat sich im Jahr 2024 als die am häufigsten genutzte Währung für Gehaltszahlungen und Ersparnisse auf der europäischen Kryptobankplattform Brighty etabliert.
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Im Jahr 2024 hat sich Tether USDt als die dominierende Währung für Gehaltszahlungen und Ersparnisse auf der europäischen Kryptobankplattform Brighty etabliert. Laut einem neuen Bericht, der auf den Daten von 200.000 Nutzern basiert, machte USDt 85 % aller Krypto-Einlagen auf der Plattform aus. Diese Entwicklung zeigt, wie stark sich Stablecoins in der Finanzwelt etabliert haben, insbesondere in einem Markt, der traditionell von Fiat-Währungen dominiert wird.
Interessanterweise rangierte USDt als zweitgrößtes Sparvermögen nach dem Euro und machte 33 % aller Business-to-Customer (B2C) Ersparnisse aus. Diese Zahlen verdeutlichen den wachsenden Einfluss von Kryptowährungen im europäischen Finanzsektor. Die Daten von Brighty, die auch Umfragen unter 400 Krypto-Verdienern in der EU umfassen, zeigen, dass die Nutzer zunehmend auf die Vorteile von Stablecoins setzen, um ihre finanziellen Transaktionen zu optimieren.
Ein wesentlicher Faktor für die Dominanz von USDt ist die Nutzung der Tron-Blockchain, die im Vergleich zur Ethereum-basierten Variante niedrigere Transaktionsgebühren bietet. Mehr als 60 % der USDt-Transaktionen auf Brighty wurden über die TRC-20-Variante abgewickelt. Diese Kosteneffizienz ist ein entscheidender Grund, warum viele Nutzer Krypto-Zahlungen bevorzugen, wie aus den Umfrageergebnissen hervorgeht.
Die regulatorischen Rahmenbedingungen in Europa, insbesondere die Markets in Crypto-Assets (MiCA), könnten jedoch eine Herausforderung für die Dominanz von USDt darstellen. Während der Konkurrent Circle eine MiCA-Lizenz für die Ausgabe seines USDC-Stablecoins erhalten hat, hat Tether einige Anforderungen abgelehnt, was zu einer möglichen Einschränkung von USDt als nicht konformer MiCA-Stablecoin führen könnte.
Nick Denisenko, Mitbegründer und Chief Technology Officer von Brighty, äußerte sich zu den bevorstehenden Herausforderungen und betonte, dass die Nutzer Zeit benötigen werden, um sich an eine mögliche Umstellung auf USDC zu gewöhnen. Brighty selbst arbeitet daran, eine MiCA-Lizenz zu erhalten, um weiterhin als europäischer Krypto-Asset-Service-Provider tätig zu sein.
Diese Entwicklungen unterstreichen die dynamische Natur des Krypto-Marktes und die Notwendigkeit, sich an regulatorische Änderungen anzupassen. Die Zukunft von Stablecoins in Europa wird maßgeblich davon abhängen, wie gut sich die Anbieter an die neuen Vorschriften anpassen können und welche Vorteile sie den Nutzern bieten können.
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